Damit konnte er dann schon eher leben als mit der Vorstellung eine Woche zuvor. „Wir haben diesmal wirklich sehr gut und vor allem auch diszipliniert Fußball gespielt und hätten meiner Meinung nach ein Unentschieden durchaus verdient gehabt.“
Durch das disziplinierte Spiel der Uffinger ergaben sich für den künftigen Kreisligisten kaum Möglichkeiten. „Vielleicht hat Bad Heilbrunn auch etwas mit angezogener Handbremse gespielt“, spekuliert Pröbstl. Aber das soll die Leistung seiner Mannschaft in keiner Weise schmälern. Immerhin stand da schon eine namhafte Truppe auf dem Platz. Zum Beispiel die Torgaranten Anton Krinner, Thomas Schmöller und Maximilian Specker. „Man hat gerade in der ersten Halbzeit schon gesehen, dass Heilbrunn über die deutlich bessere Spielanlage verfügt“, räumt Pröbstl ein. In dieser Phase mussten die Uffinger auch das 0:1 durch Specker hinnehmen. „Aber spätestens in der zweiten Halbzeit haben wir deutlich besser ins Spiel gefunden.“ Nur der Lohn blieb aus. Pech hatte Georg Kutter, dessen Schuss am Pfosten landete.
Eine sehr gute Leistung attestierte Pröbstl seinem rechten Verteidiger Stefan Resch. „Er ist eigentlich von dort gar nicht mehr wegzudenken“, stellt der Coach klar. „Er hat in dieser Saison einen Riesensprung gemacht.“
Die Statistik
SV Uffing – SV Bad Heilbrunn 0:1 (0:1)
Uffing: Buchner – Schweiger, Hoffmann, Joh. Buchberger, Resch, Kutter, Kellert, Englbrecht, Schlegtendal, Seidl, Dürr. – Eingewechselt: Joa. Buchberger, M. Flöß.
Schiedsrichter: Celil-Bican Yasar (TSV Peißenberg). – Zuschauer: 25.
Tor: 0:1 (40.) M. Specker.