"Wir werden auch in Duisburg so agieren, dass wir nur schwer zu schlagen sind", kündigt Scuderi an. Dass man gegen den FSV Zählbares verbuchen kann, haben die Blumenstädter bereits im Hinspiel unter Beweis gestellt - und das sehr eindrucksvoll.
Nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand gelang es dem SVS, doch noch auf 2:2 heranzukommen. Allerdings macht Scuderi auch deutlich: "Der FSV gehört spielerisch zu den stärksten Truppen der Liga. Deshalb wissen wir auch, was auf uns zukommt. Zudem spielen wir auf Kunstrasen. Deshalb erwarte ich ein recht zügiges Spiel."
Die Gastgeber konnten in den vorigen beiden Partien zwar keinen Sieg verbuchen, was aber nichts zu bedeuten hat. Umso größer dürfte der Siegesdurst der Mannschaft sein, was die Aufgabe für die Scuderi-Elf nicht leichter macht. Obwohl sie schwer wiegt sind die Straelener Ziele klar abgesteckt. "Wir dürfen die Duisburger gar nicht erst zum Atmen kommen lassen und müssen dafür sorgen, deren Spielfreude zu unterbrechen", gibt der SVS-Trainer vor. Das setzt voraus, dass die Straelener gut gestaffelt stehen und in der Offensive so effektiv sein müssen wie zuletzt. Auf Seiten der Gäste werden einige Spieler fehlen, unter anderem Lukas Nabbefeld, der zuletzt einen guten Eindruck hinterlassen hat.