Dalum kassiert mit dem Schlusspfiff Ausgleich gegen Langen

Die Brögberner besiegten den TuS Haren mit 1:0 und festigen damit den Relegationsplatz. "Das Ergebnis stellt den Spielverlauf völlig auf den Kopf", ärgerte sich TuS-Trainer Daniel Vehring. Sein Team machte in der ersten Halbzeit kein gutes Spiel, hatte aber schon die besseren Gelegenheiten. "In der zweiten Halbzeit haben wir richtig gepresst und Brögbern teilweise an die Wand gespielt", schilderte Vehring. Der entscheidende Treffer resultierte aus einem Harener Fehler. "Wir hätten Punkte verdient gehabt. Jetzt fehlen die uns für den sicheren Klassenerhalt", sagte der Coach, der die nötigen Zähler für den Klassenerhalt nun nächste Woche holen will.

Last-Minute-Ausgleich für Langen

Dann muss Haren gegen den SV Dalum ran, für den es gestern Abend ganz bitter lief. Gegen den sicheren Aufsteiger SV Langen kassierte der SVD mit dem Schlusspfiff den 2:2-Ausgleich. "Wir machen ein überragendes Spiel und führen völlig verdient mit 2:1", lobte Ko-Trainer Thomas Hessel sein Team. Gerd Raming-Freesen brachte Langen nach einer Viertelstunde in Führung. "Aus dem Nichts", meinte Hessel zum Gegentor. "Danach machen wir das richtig gut und haben sechs dicke Chancen." In den Schlussminuten kämpfte Dalum sogar nur noch mit zehn Mann, da Stürmer Niklas Schneider verletzt runter musste. "Die Jungs haben alles gegeben, werden aber nicht belohnt", so Hessel. Dalum steht nun weiter auf einem Abstiegsplatz und hat vier Punkte Rückstand auf Brögbern.

Salzbergen per Standards erfolgreich

2:2 endete auch die Partie zwischen Sparta Werlte und Alemannia Salzbergen. Die Gäste aus Salzbergen gingen erst durch einen Foulelfmeter von Sebastian Niemeyer (36.), dann durch eine raffinierte Freistoßvariante, die Kristian Friedrichsen vollendete (58.), in Führung. Werlte kämpfte sich zweimal zurück und hatte in den Schlussminuten sogar noch das Siegtor auf dem Fuß, scheiterte aber wie öfters im Spiel am starken SVA-Schlussmann David Berger. "Wenn wir noch ein paar Minuten länger spielen, machen wir vielleicht noch das 3:2", meinte Werltes Pressesprecher André Jansen.