Laxten will es besser als im Hinspiel machen

„Im Hinspiel fehlte uns der Glaube, etwas mitzunehmen“, ist Laxtens Trainer Tim Löffel der Meinung. „Erst nach dem Anschlusstreffer kurz vor Schluss haben wir noch mal Hoffnung bekommen, da war es aber schon zu spät.“ Beim Hinspiel in Papenburg saß Löffel das erste Mal auf der Laxtener Trainerbank, nachdem Frank Grotke den Platz räumen musste. Seither holten sie unter Löffel 23 Punkte aus zwölf Partien. Darunter auch nur drei Niederlagen.
Das letzte Spiel, als Laxten leer ausging, war am vergangenen Wochenende. Ihr Coach sieht die 90 Minuten gegen Emsbüren, die mit 1:2 verloren gingen, zwar als Rückschlag an, aber ist nach wie vor der Meinung, dass seine Elf gut drauf ist. Außerdem glaubt Löffel: „Wir können auf jeden Fall spielerisch mit Papenburg mithalten, der Glaube wird da sein, und wir werden nichts abschenken. Wir wollen unser Spiel durchbringen.“ Er rechnet mit einer spielerisch und kämpferisch starken Papenburger Mannschaft. Sie müssen besonders auf Kopfball situationen achten.
Laxten wird entspannt in sein Heimspiel hineingehen, „da niemand mit einem Sieg von uns rechnet und der Druck nicht bei uns liegt.“ Im Gegensatz zu den letzten Wochen kann Tim Löffel auf alle Mann in seinem Kader zurückgreifen.
Für BW Papenburg gilt es, sich womöglich durch einen Sieg die Tabellenführung wiederzuholen, die sie letzte Woche an den FC Schüttorf verloren hatten. Sie können auch voller Selbstbewusstsein in das Spiel reingehen, da sie aus den bisherigen drei Partien dieses Jahr sieben Punkte holen konnten und von den 13 Partien gegen Laxten nur eine verloren haben. Dazu kamen sieben Siege. Am Sonntag werden wohl alle Mann mit an Bord sein, da niemand verletzt oder gesperrt ist.