SV Niederzier steht erneut mit leeren Händen da

Die Gäste, von dieser Aktion sichtlich irritiert, spielten weiter munter nach vorne. Zwingende Torchancen sprangen dabei jedoch nicht heraus. Die Heimelf machte es besser. Roman Gaska und Thomas Spielgemacher tauchten vier Mal vor dem von Maurice Fielauf gehüteten SVN Gehäuse auf und zur Halbzeit stand es 3:1 für die Heimelf. Und das absolut verdient.

Im zweiten Abschnitt verlagerte sich das Spielgeschehen zusehends in die Hälfte der Heimelf. Ab der 55. Minute agierte diese nach einer Notbremse in Unterzahl. Niederzier wollte unbedingt den Anschlusstreffer. Aber es kam wie es kommen musste, die Gäste liefen in einen Konter und diesen ließ sich Frenz nicht nehmen. Die Moral der Spielvereiner war jedoch immer noch ungebrochen. Und mit großem läuferischen Aufwand wurde das Frenzer Tor belagert. Es reichte jedoch nur noch zum 4:2 durch Sebastian Wirtz.

Dieses Tor zauberte allerdings allen Beteiligten ein Grinsen ins Gesicht: Nach einem Rückpass zum eigenen Torwart nahm dieser das Spielgerät mit der Hand auf. Der Schiedsrichter entschied völlig zurecht auf indirekten Freistoß für den SVN. Sämtliche Frenzer versammelten sich auf der Torlinie. Der SVN schaffte es trotz unzähliger Versuche nicht, den Ball ins gegnerische Tor unterzubringen. Die Heimelf feierte diese Aktion wie den Aufstieg. Selbst der Keeper der Heimelf rannte feiernd durch seinen Strafraum. Der abgewehrte Ball fand allerdings den Weg zu Sebastian Wirtz, der ihn aus rund 25 Meter an den feiernden Frenzern ins Tor schob.

Fazit: Die Entwicklung geht weiter.