2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zusammenarbeit für mindestens zwei Jahre besiegelt: Dieter Barlage, Amelia Weist, Günter Weist, Kai Venemann, Stephan Hormann, Stefan Lammers, Marcus Antczak, Roger Müller und Winfried Budde (v.l.). Foto: Uli Mentrup
Zusammenarbeit für mindestens zwei Jahre besiegelt: Dieter Barlage, Amelia Weist, Günter Weist, Kai Venemann, Stephan Hormann, Stefan Lammers, Marcus Antczak, Roger Müller und Winfried Budde (v.l.). Foto: Uli Mentrup

Schwerpunkt individuelle Förderung

Quintett sagt beim JLZ Emsland für mindestens zwei Jahre zu

Das Jugendleistungszentrum Emsland (JLZ) setzt auf Kontinuität bei den Trainern und noch mehr individuelle Förderung. „Die ist sehr entscheidend. Das können nur wenige Vereine bieten“, sagt der Sportliche Koordinator Winfried Budde.

Mit Koordinator Dieter Barlage und Scouting-Chef„Roger“ Müller, der über jahrelange Erfahrung in der Nachwuchs- und Trainerausbildung des Niedersächsischen Fußballverbandes verfügt, präsentierte Budde ein „kompetentes Quintett“. Stefan Lammers, Günther Weist, Stephan Hormann und Kai Venemann sagten jeweils für zwei Jahre zu, Marcus Antczak sogar für drei. „Wo sonst, können wir mit solchen Talenten so leistungsorientiert arbeiten?“, lautete der Tenor der Ausbilder.

Lammers trainiert die U15, die die Landesliga-Tabelle anführt. Er ist schon vier Jahre beim JLZ engagiert. „Es passt. Ich mache gern weiter.“ Als Ko-Trainer steht ihm ab Sommer der 29-jährige Stephan Hormann zur Seite, der zurzeit für die Nachwuchsmannschaft des JLZ in der Bezirksliga antritt. „Viele Trainer kennen den Verein schon“, stellte Barlage fest. „Das sind gute Voraussetzungen.“

Aus familiären Gründen steht Weist, derzeit noch Ko-Trainer der U15, ab Sommer nicht mehr für diese Aufgabe zur Verfügung. Er bleibt aber Leichtathletik-Coach und kümmert sich dabei auch um die Leistungsdiagnostik. „Die Möglichkeit gibt es in dieser Region nur am JLZ“, sagt Weist, der vier Jahre für die Talentschmiede tätig ist. Im individuellen Bereich kommt auch der aus Itterbeck stammende Venemann zum Einsatz. Der Physiotherapeut will Bewegungsabläufe analysieren und helfen, Verletzungen zu verhindern.

Im Team bleibt Antczak als Torwarttrainer. Der 43-Jährige hat von 2002 bis 2010 insgesamt 242 Punktspiele für den SV Meppen absolviert.

Aufrufe: 031.3.2017, 06:00 Uhr
Uli MentrupAutor