SV Meppen II tritt auf der Stelle

SV Meppen II - SV Union Lohne 1920 1:1

Kevin Landgraf, Marcel Thomas, Ramiz Pasiov und Kris Fillinger standen bei den Meppenern in der Startelf. Trotz deutlichen Feldvorteilen und wesentlich mehr Ballbesitz tat sich das Team von Damir Bujan jedoch schwer, nennenswerte Torchancen herauszuspielen. „Wir haben gepflegten Fußball gespielt, aber Lohne hat das hinten gut verteidigt“, lobte Bujan den Gegner. Im zweiten Abschnitt gelang den Gästen per Konter durch Kamaljit Singh in der 68. Minute sogar die Führung. Es war der 21. Saisontreffer des Führenden in der Torjägerliste.

Doch in der 84. Minute war es Jan-Luca Ahillen, der dem SVM wenigstens noch einen Punkt rettete. Landgraf hatte in die Mitte gespielt, wo der Meppener Youngster abschloss. In der Schlussviertelstunde kam zudem Nico Gill nach über einem halben Jahr nach seinem Kreuzbandriss zu seinem Comeback. „Wir freuen uns, dass er wieder da ist“, sagte Bujan.

SV Surwold - SV Concordia Emsbüren 1:1

Auch wenn das Ergebnis in Surwold im Endeffekt gerecht war, zeigte sich Trainer Hermann Eiting nach dem Spiel leicht enttäuscht. „Es war ein Dreier eingeplant“, gab er zu. Zumal die Surwolder eine richtig gute erste Halbzeit spielten und bereits in der vierten Minute durch einen Sonntagsschuss von Niklas Papen aus 25 Metern in Führung gingen. In der Folge verpasste es der Aufsteiger jedoch, die Führung auszubauen.

Stattdessen gelang den Concorden wie aus dem Nichts der Ausgleich, als Nico Timmer einfach mal aus der Distanz abzog und ein nicht minder schönes Tor wie Papen erzielte (30.). Kurz darauf musste Emsbüren verletzungsbedingt den Torhüter wechseln. Thorsten Sabel hatte sich nach einer Ecke am Finger verletzt, für ihn kam Marco Freund zu seinem ersten Saisoneinsatz. Nach der Pause kam ein Bruch ins Spiel von Surwold, sodass Emsbüren sich leichte Feldvorteile erspielte. Die wenigen Chancen konnte jedoch auch die Concordia nicht ausnutzen. „Bis zur Halbzeit war das spielerisch eine gute Leistung von uns. Nach der Pause haben wir aber den Faden verloren“, resümierte Eiting.