Uchtspringe verzichtet auf Relegation
Abstiegsrelegation in der Landesliga entfällt +++ Medizin Uchtspringe geht freiwillig in die Landesklasse +++ Rot-Weiß Zerbst ist gerettet
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Eigentlich hätte sich der SV Medizin Uchtspringe über den Umweg Relegation im Vergleich mit dem Kontrahenten aus der Süd-Staffel, TSV Rot-Weiß Zerbst, noch den Klassenerhalt in der Landesliga sichern können. Doch nun wird der Verein aus der Altmark diese Endspiele um den Liga-Verbleib nicht wahrnehmen.
Thomas Adam, Präsident des Vereins, erklärte gegenüber FuPa, dass man "das Relegationsrecht nicht wahrnehmen werde und stattdessen freiwillig den Gang in die Landesklasse antreten möchte. Uns würden zudem urlaubsbedingt viele Spieler fehlen", begründet Adam den Entschluss. Noch-Trainer Jörn Schulz bedauert allerdings diese Entscheidung: "Ich hätte die Relegation gerne gespielt, aber die Mannschaft hat sich dagegen entschieden und somit muss ich es akzeptieren." Vom Verzicht profitiert der Konkurrent aus der Süd-Staffel. Der TSV Rot-Weiß Zerbst wird somit ein weiteres Jahr in der Landesliga an den Start gehen können, da anders als bei der Aufstiegsregelung nur der Tabellenvierzehnte das Recht auf die Abstiegsrelegation besitzt.
Im Rennen um den Aufstieg in die Verbandsliga bestreiten der SV Irxleben (Nord) und Eintracht Elster (Süd) die Relegation. Gespielt wird am 17. und 24. Juni.
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