SV Klein-Winternheim schießt sich auf dritten Platz

SV Klein-Winternheim – TuS Neuhausen 6:1 (4:0). – Vor nur 20 Zuschauern hatten die Platzherren bereits zur Pause für klare Verhältnisse gesorgt. Dreimal Oliver Kubis sowie Aaron Becher im Nachschuss nach einem verschossenen Elfer von Kubis hatten sich in die Torschützenliste eingetragen. „Wir waren effizient“, freute sich SVK-Spielausschuss Sascha Hauch. „Aus fünf Chancen haben wir drei Tore gemacht.“ In einem körperbetonten Duell musste Klein-Winternheims Keeper Moritz Hieronimus einmal sein gesamtes Können aufbieten. Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeber nach toller Vorarbeit von Marius Schwank durch Philipp Zwirner auf 5:0 (52.). Nachdem Zwirner in der 68. Minute das halbe Dutzend voll gemacht hatte, gelang Maximilian Schroeher das Ehrentor für die Gäste (78.). „Der Dreier war auch in dieser Höhe verdient“, urteilte Hauch. „Im Moment macht es richtig Spaß, den Jungs zuzuschauen.“

SV Guntersblum – FSV Saulheim 2:1 (1:0). – Samet Karaman (33., nach Vorlage von Oliver Krüger) und Murat Gedik (76., nach Zulieferdiensten von Lars Schneider) trafen für den SVG, für den FSV reichte es nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Jonas Kleinschmitt (60.). „Ein sehr intensives Spiel“, kommentierte SVG-Coach Alexander Petkau. „Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr Intensität, mehr Wille. Mit etwas Glück machen wir das 2:0 vor der Pause, doch der Goalie der Gäste hat da überragend gehalten.“ Die Saulheimer kamen druckvoll aus der Pause. „Torwart Flo Veith hat uns mit einer Wahnsinnsparade im Spiel gehalten“, lobte Petkau. „Vor dem 1:1 müssen wir einen Elfer kriegen – Schneider wurde abgeräumt, und im Gegenzug fangen wir den Ausgleich, wobei der Torschütze zwei Meter im Abseits gestanden hat. Die letzten 15 Minuten waren Wille und Leidenschaft pur – und ein Ding haben wir noch gesetzt.“ Gedik belohnte sich für ein gutes Spiel nach einem Konter.

TSG Pfeddersheim II – SG Schornsheim/Undenheim 1:0 (1:0). – Vor 50 Zuschauern gelang Besart Morina in der 16. Minute der entscheidende Treffer. „Ich bin absolut enttäuscht über die erste Halbzeit“, ärgerte sich SG-Trainer Kurt Heil. „So wie wir da gespielt haben, kann man nicht spielen. Da waren wir völlig verunsichert und ohne jeglichen Biss.“ Nach der Pause habe seine Elf eingesehen, dass man sich so nicht präsentieren könne und drei, vier hundertprozentige Chancen erspielt. „Da hätten wir den Ausgleich machen müssen“, so Heil. „Zur Pause hätte die TSG schon 4:1 führen können.“