2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Neumayer
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Hohenlimburg II will sich mit dem Titel verabschieden

Reserve wechselt geschlossen zum Ligarivalen TSK Hohenlimburg

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Showdown in der Kreisliga A, Gruppe 1: Der SV Hohenlimburg II ist im Topduell zu Gast bei Spitzenreiter Fortuna Hagen (Sonntag, 15 Uhr). Mit einem Sieg hätten die Zehner die Chance auf den Meistertitel weiterhin selbst in der Hand. Der Titel wäre ein krönender Abschluss für das Team um das Spielertrainer-Duo Jakob Weber und Niels von Pidoll - geschlossen wechselt man zum Ligarivalen TSK Hohenlimburg.

"Die Jungs sind alle furchtbar heiß auf das Spiel. Wir wollten unbedingt dieses 'Finale'", sagt Spielertrainer Jakob Weber, der beim Tabellenführer auf Adam Wojtaszek, Patrick Krawiec und Serkan Aydemir verzichten muss. Zudem ist Christian Oupa Tock Brice angeschlagen.

Derzeit trennen die beiden Teams fünf Punkte, der SV hat aber ein Spiel weniger absolviert. Mit einem Sieg würde man also weiterhin alles selbst in der Hand haben. Für Weber wäre die Meisterschaft ein krönender Schlussstrich unter seine Zeit beim SV.

Das perfekte Abschiedsgeschenk

Die SV-Reserve wechselt zur neuen Saison geschlossen zum Ligarivalen TSK Hohenlimburg. Das heißt: Auch in der kommenden Saison werden Weber und seine Jungs so oder so wieder in der A-Liga antreten. Doch bis es soweit ist, will man für den SV weiter Gas geben. "Wir wollen und werden in dieser Spielzeit bis zum Ende alles geben. Wir wollen uns vernünftig vom SV Hohenlimburg verabschieden. Man soll uns nicht vorwerfen können, dass wir schon zu früh mit allem abgeschlossen haben", sagt Weber. Ein Meistertitel wäre daher das perfekte Abschiedsgeschenk. Auch wenn Weber betont, dass der Druck unbedingt Meister werden zu müssen bei Fortuna Hagen liegt. Das sieht Fortuna-Trainer Christoph Pajdzik etwas anders: "Uns reicht theoretisch ein Punkt."

Beim TSK erhofft sich der Spielertrainer, der neben seinem gesamten Spieler-Kader auch seinen Trainerkollegen Niels von Pidoll mitnimmt, eine neue Chance für sich und seine Mannschaft: "Wir sind dann nicht mehr 'nur' die zweite Mannschaft, sondern auch einmal die Nummer eins. Die Vereinsführung des TSK hat sich sehr um uns bemüht, und zudem glauben wir, dass sie sich mit dem neuen, verjüngten Vorstand für die Zukunft gut aufgestellt hat", so Weber.

Wie genau die Zukunft beim TSK aussehen wird, ist aber noch nicht sicher. Unsicher ist noch, ob man künftig auch eine Trainingseinheit auf dem Kunstrasenplatz im Kirchenbergstadion absolvieren kann. "Wir haben uns erst einmal darauf eingestellt, dass wir auf Asche trainieren und dort auch unsere Heimspiele abhalten werden. Besser so rum, als wenn wir den Jungs Versprechungen machen, die wir dann am Ende nicht mehr einhalten", wird Weber in der Westfalenpost zitiert. Sicher ist dagegen, dass der SV am Sonntag bei Fortuna Hagen auf Asche antreten muss.


"Der Verein. Die Mannschaft. Alle fiebern dem Spiel entgegen. Wir können es kaum noch erwarten. Der Ascheplatz wird brennen", sagt Pajdzik und ergänzt: "Eine Vorentscheidung im Kampf um den Titel ist dieses Spiel aber nicht. Wir haben anschließend noch drei schwere Spiele." Allerdings wäre selbst die Meisterschaft nicht gleichbedeutend mit dem Aufstieg. Das Hinspiel gewann der Spitzenreiter mit 3:0 (0:0).

Schiedsrichter: Jose Rodrigues

Aufrufe: 028.4.2017, 12:30 Uhr
Phillip OldenburgAutor