SV Hönnepel vor einer Partie mit Derbycharakter

25 hatte Trainer Georg Mewes bis zum Ende der Hinrunde, die am übernächsten Sonntag mit dem Gastspiel bei der Spielvereinigung Velbert endet, eingefordert: "Ich bin mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Wir stehen im vorderen Mittelfeld der Tabelle, damit haben die Jungs ihre Pflicht erfüllt."

Am Sonntag nun soll ein weiterer dreifacher Punktgewinn eingefahren werden. Seine Visitenkarte gibt an der Düffelsmühle der Tabellenletzte SV Sonsbeck ab. Mewes ist aber weit davon entfernt, seine Mannschaft in der Rolle des haushohen Favoriten zu sehen. Die Vergangenheit spricht eine deutliche Sprache. Von den vier Heimspielen gegen den SVS konnte nicht eines siegreich gestaltet werden, so gab es in der zurückliegenden Saison noch eine peinliche 2:3-Schlappe. Die Sonsbecker machten in der Vorwoche auf sich aufmerksam, als sie beim Spitzenteam VfR Krefeld-Fischeln nur mit 1:2 unterlagen.

Mewes erwartet gegen die Gäste in diesem Match, das Derbycharakter ausstrahlt, ein Geduldsspiel: "Die Sonsbecker werden sich hinten reinstellen und auf Konter lauern. Gegen solche Gegner muss man besonders auf der Hut sein. Wenn wir den entscheidenden Treffer erst kurz vor Schluss machen, ist mir das auch recht. Wichtig ist, dass wir die drei Punkte holen, damit wir eine Woche später locker nach Velbert fahren können."

Beim SV ist die Verletztenliste weiter umfangreich. Neben den langzeitverletzten Christian Mikolajczak und Benjamin Schüssler fallen noch Sebastian Santana, Danny Steinmetz und Pascal Nimptsch.