FSV Gütersloh 2009 - 1. FFC Turbine Potsdam II (So 11:00)
„Wir wissen aber, dass wir gegen Potsdam einen super Tag erwischen müssen“, sagt Britta Hainke. Denn anders als die Armininnen agiere Turbine Potsdam nur selten mit langen Bällen. „Gegen Bielefeld haben wir uns schnell auf das Spiel einstellen können, Potsdams Spielanlage ist allerdings variabler“, sagt die Trainerin des FSV und attestiert dem kommenden Gegner große Kombinationsfreude und Spielstärke.
Im Hinspiel musste der FSV in eine denkbar knappe 0:1-Niederlage einwilligen. Das Spiel, das auf gefrorenem Boden ausgetragen wurde, stand allerdings immer auf der Kippe. „Wir hätten auch gewinnen können“, erinnert sich Hainke und glaubt, dass morgen Vormittag die Tagesform entscheidet. Änderungen im Kader wird es im Vergleich zur Vorwoche nicht geben. „Sofern nicht irgendetwas unvorhersehbares passiert, treten wir mit der gleichen Mannschaft an, die zuletzt Bielefeld geschlagen hat“, kündigt die 49-Jährige an.
Im Hinblick auf die kommende Spielzeit gibt es noch keine Neuigkeiten zu vermelden. „Die Gespräche laufen aber derzeit“, sagt Hainke, die mit Geschäftsführer Michael Horstkötter intensiv an der Kaderplanung arbeitet. Die Gütersloherinnen wollen in der Saison 2017/18 die Qualifikation für die eingleisige zweite Liga schaffen. „Dafür müssen wir uns aber verstärken“, betont die Trainerin. Neben externen Kandidatinnen sprechen die Verantwortlichen auch mit den Spielerinnen aus dem derzeitigen Kader sowie mit den Nachwuchstalenten in der U 17.