Späte Enscheidung im Stadtderby

Türk Gücü Rüsselsheim – SC Opel Rüsselsheim 2:1 (1:1). – In den ersten 45 Minuten verpasste der SC Opel bei einer guten Leistung die Zeichen auf den Sieg zu setzen. Nach der frühen Führung durch einen Kopfball von Ben Anagnostou (7.) verpasste das Team vion traienr Dirk Brendel den zweiten Treffer, ehe die Gastgbeber nach 19 Minuten durch Ömer Koc einen Patzer der Opel-Abwehr zum Ausgleichstreffer kamen.

Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Gastgeber Tempo und Druck, so dass sich das Spiel meist in der Hälfte des SC Opel abspielte. Da aber die Genauigkeit in den Aktionen des späteren Siegers fehlte, fiel die Entscheidung erst in der Endphase. „Mit einem Unentschieden hätten beide gut leben können“, ärgerte sich SCO-Trainer Dirk Brendel über den späten Gegentreffer.

TSV Trebur – Conc. Gernsheim 0:0. – Die Chancen für Aufsteiger Treburer werden immer geringer, auchnin der kommenden Saison in der „KOL“ am Ball zu sein. „Ein Spiel von zwei schwachen Mannschaften“, war TSV-Coach Emerich Poharetzki enttäuscht. Wieder einmal konnten die Gastgeber den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Der Treburer Trainer zeigte sich vor allem von den eigenen Spielern mit Erfahrung aus höheren Ligen enttäuscht. Die beste TSV-Gelegenheit vergab Dario Brogno zehn Minuten vor Spielende, als er vor dem Gernsheimer Torhüter freistehend scheiterte. Gernsheim blieb ohne Chance und konzentrierte sich auf die Sicherung des eigenen Tores.

SG Arheilgen – SV Dersim Rüsselsheim 5:0 (2:0). – Die Gastgeber waren die gesmate Spielzeit die bessere Mannschaft und setzte sich auch in der Höhe verdient durch. „Dersim war mit fünf Toren gut bedient“, erkannte SGA-Pressesprecher Gerald Rühl, der Treffer durch Feller (3.), Arnet (10.), Kaygusuc (75.), Arnet (85.) und Kaygusuc (89.) notiert hatte. Während die Gastgeber vor lediglich 30 Zuschauern noch weitere gute Möglichkeiten vergaben, blieb der SV Dersim ohne jede Torchance. Bei den weiterhin stark ersatzgeschwächten Rüsselsheimern musste sogar Trainer Dogan Erdogan die Schussstiefel schnüren.

VfB Ginsheim II – Germ. Pfungstadt 0:0. – Vor 50 Zuschauern waren die Ginsheimer feldüberlegen und büßten deshalb zwei wertvolle Punkte ein. Gegen die in der Abwehr gut organisierten Pfungstädter konnte sich der VfB zu selten entscheidend vor durchsetzen. Dazu mussten die Gastgeber bei Kontern über Rudi Hübner immer konzentriert bleiben, um nicht in Rückstand zu geraten.