2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Voigt
F: Voigt

Wacker Ströbitz behält weiße Rückrunden-Weste

MIT VIDEOS + GALERIEN: Topteams der Landesliga Süd können alle Punkten

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In der Landesliga Süd gaben sich die Topteams an der Tabellenspitze keine Blöße. Wacker Ströbitz und der FSV Glückauf Brieske behalten dabei weiter ihre weiße Weste in der Rückrunde.

SV Wacker 09 Ströbitz - SV Germania 90 Schöneiche II 4:0
Optisch überlegen brauchten die Ströbitzer lange, sich gegen die tief stehenden Gäste die erste Chance zu erspielen. Erst unmittelbar vor der Pause köpfte Netzger nach Ecke Paulicks zur Führung ein. In der zweiten Hälfte konnten die Cottbuser ihre Überlegenheit in weitere Tore ummünzen. Netzger, der Mann des Tages, tankte sich durch, spielte nach gewonnenem Eins-zu-Eins-Duell Kubis frei, der im zweiten Versuch traf. Kowal erhöhte auf 3:0, nachdem er den Ball von Diakiv in den Lauf gespielt bekam. Schließlich setzte sich Netzger durch und Voigt nutzte dessen finalen Pass zum Endstand.


Schiedsrichter: Andreas Donhauser - Zuschauer: 63
Tore: 1:0 Jacob Andanje Netzker (44.), 2:0 Sven Kubis (59.), 3:0 Michael Kowal (67.), 4:0 Tobias Voigt (89.)


SV Grün-Weiß Lübben - SG Phönix Wildau 95 4:2
Mit einem Start nach Maß sorgten Dennis Köhler und Rene Threkopf schon nach drei Minuten für die Widergutmachung nach der Niederlage in der Vorwoche. Der Favorit ließ auch in der zweiten Halbzeit nichts anbrennen und sorgte durch die Saisontore 20 und 21 von Romano Lindner für die Entscheidung. Mit diesem klaren Vorsprung war Wildaus bester Torjäger Steve Neumann, der noch einmal kurz für Hoffnung sorgte. Die zwei Treffer waren am Ende aber zu wenig für einen Punktgewinn an der Völkerfreundschaft.


Schiedsrichter: Max Stramke - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Dennis Köhler (1.), 2:0 René Trehkopf (3.), 3:0 Romano Lindner (53.), 4:0 Romano Lindner (68.), 4:1 Steve Neumann (79.), 4:2 Steve Neumann (84.)


FSV Union Fürstenwalde II - SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau 1:1
Mit einer Energieleistung und in doppelter Unterzahl erkämpft sich Blau-Weiß Vetschau in der Nachspielzeit einen Punkt bei der Reserve von Union Fürstenwalde. War es nach vier Spielen ohne Sieg für den FSV der erste Punktgewinn, verpasst Vetschau den dritten Sieg in Folge. Die Gäste schwächten sich zum Ende der ersten Halbzeit mit zwei Platzverweisen selber und mussten den kompletten zweiten Abschnitt in doppelter Unterzahl antreten. In der Nachspielzeit wurden die Gäste für einen couragierten Auftritt mit dem Ausgleich belohnt.


Schiedsrichter: Cornelius Grigoleitis - Zuschauer: 23
Tore: 1:0 Narciel Mbuku (53.), 1:1 Tobias Jäkel (93.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Maik Tributh (45./SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau/Foulspiel), Rot gegen Eduard Gutar (45./SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau/Unsportlichkeit)


FV Erkner 1920 - Kolkwitzer SV 1896 1:0
Erneut auf einigen Schlüsselpositionen umgestellt, verkaufte sich der KSV gut. Keeper Choschzick meisterte eine Eins-zu-Eins-Situation, Lehnik und Fingas prüften den Keeper. Zweimal rettete Erkner auf der Linie, während Choschzick einen Freistoß entschärfte. Nach der Pause gab es beiderseits gute Chancen. Choschzick hielt mit starken Paraden die Null, bevor er sich nach einem Ballverlust seiner Vorderleute geschlagen geben musste. "Ein 0:0 hätten wir uns verdient, ich bin aber mit dem Auftritt der Truppe nicht unzufrieden", meinte Kolkwitz-Coach Sven Goertz.


Schiedsrichter: Max Mangold (Joachimsthal) - Zuschauer: 46
Tore: 1:0 Patrick David (70.)


SG Burg - VfB Hohenleipisch 1912 1:4
Nach dem mehr als ärgerlichen Last-Minute Punktverlust gegen Eisenhüttenstadt in der Vorwoche wollte der VfB Wiedergutmachung betreiben. Gegen die im Abstiegskampf steckenden Burger schien das aber nach nur sechs Minuten doch schwieriger als gedacht. Nach einem eher harmlosen Schuss von Lahr aus spitzem Winkel rutschte der Ball über die Linie zur Führung für die Hausherren. Nur gut, dass Benjamin Stern schon kurz danach ausgleichen konnte, damit sich erst gar keine weitere Verunsicherung breit machte. Sein Schuss mit Rechts von der Strafraumgrenze setzte nochmal auf und landete im linken unteren Eck. Nun war der VfB im Spiel und der insgesamt stark spielende Ahmet Ayata brachte den Gast nach gut 20 Minuten in Front. Er zirkelte einen Freistoß ins rechte Dreiangel. Bis zur Pause gab es noch Gelegenheiten, die Führung auszubauen, denn der Anfangsschwung der Gastgeber war verebbt und der VfB übernahm die Hoheit im Mittelfeld. Das auch, weil Kapitän Martin Nitzschner und Tim Seifert die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld für sich entschieden. In nur zehn Minuten der zweiten Halbzeit machten die Hohenleipischer dann den Sack zu. Ayata schoss in der 53. Min. fast aus dem Stand von gut 20 Metern und traf zum dritten Treffer für den VfB. Paul Werner nahm in der 62. Min. einen langen Ball in die Schnittstelle der Burger Abwehr auf, umspielte den Torwart und schob die Kugel zum 1:4 ein. Dass in der restlichen halben Stunde nicht noch mehr Treffer folgten, muss sich der VfB ankreiden lassen, aber alles in allem spielte die Pohlenz- Elf die Partie solide zu Ende und kam nur noch einmal in Schwierigkeiten. Abwehrchef Dirk Schiffner wollte den Fehler seiner Vorderleute ausbügeln und kam bei einem Tackling gegen einen frei durchgelaufenen Burger einen Tick zu spät und traf den Gegner am Fuß anstatt den Ball. Die Rote Karte sicher vertretbar, doch traf es mit dem VfB Oldie einen der fairsten Spieler der Liga. Keiner beim VfB konnte sich erinnern, dass Dirk in den vielen Jahren in Hohenleipisch schon mal so eine Strafe bekommen hatte. Nun gilt es kommendes Wochenende gegen Erkner zu Hause nachzulegen, um weiter oben dran zu bleiben.


Schiedsrichter: Sven Hennig (FC Frankfurt) - Zuschauer: 82
Tore: 1:0 Patrick Lahr (5.), 1:1 Benjamin Stern (10.), 1:2 Ahmet Ayata (24.), 1:3 Ahmet Ayata (53.), 1:4 Paul Werner (62.)
Platzverweise: Rot gegen Dirk Schiffner (77./VfB Hohenleipisch 1912/Notbremse)


FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - 1. FC Guben 7:1
Die Briesker präsentierten sich als echtes Spitzenteam und ließen den Neißestädtern mit ihrer Schnelligkeit und Passgenauigkeit keine Chance. Zwar musste der Briesker Keeper eine frühe Möglichkeit von Schulz entschärfen, doch mit dem Führungstor war der Bann für die Knappen gebrochen. Landmann verhinderte dabei mit zwei Glanztaten Schlimmeres. Eine gute Kombination über Meyer und Piotrowski nutzte Pietka zum Ehrentor, bevor die Gastgeber noch einmal anruckten und den um Resultatsverbesserung bemühten FC drei mal eiskalt auskonterten.


Schiedsrichter: Riko Grasme (TSG Lübbenau) - Zuschauer: 112
Tore: 1:0 Philipp Jautze (21.), 2:0 Markus Riedel (32.), 3:0 Paul Natusch (37.), 4:0 Paul Natusch (45.), 4:1 Rafal Pietka (54.), 5:1 Markus Riedel (82.), 6:1 Markus Riedel (83.), 7:1 Philipp Jautze (91.)


FSV Dynamo Eisenhüttenstadt - FV Blau-Weiß 90 Briesen 3:0


Schiedsrichter: Peter Wickfeld (Meuroer SV) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Jan Kretschmann (18.), 2:0 Steven Frühauf (25.), 3:0 Christian Wulff (90.)


BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow - Storkower SC 3:2


Schiedsrichter: Ronny Schabanowski - Zuschauer: 73
Tore: 0:1 Nico Schorisch (5.), 1:1 Dustin Kögler (11.), 2:1 Daniel Preusker (29. Eigentor), 2:2 Tobias Lobeda (36.), 3:2 Niklas Gebauer (72.)
Aufrufe: 027.3.2017, 12:06 Uhr
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