„Gegen diesen Gegner auf jeden Fall“, bestätigt Stephan Leitner, dass sein Team im Nachholspiel heute Abend „einiges gutzumachen“ hat. „Das Hinspiel hat uns lange nachgehangen. Aber vielleicht war es auch hilfreich, um gleich zu merken, dass es so einfach wie in der Kreisklasse nicht geht“, sagt der SV-Trainer.
Die folgenden Resultate haben gezeigt, dass es damit beim einen oder anderen Kicker noch etwas länger dauerte. Aber derzeit ist der Aufsteiger in einem kleinen Hoch. Der Abstand zwischen den heutigen Kontrahenten ist hinsichtlich Tabellenplatz und Punktabstand geschrumpft. „Wir nähern uns an“, stellt Leitner fest.
Zwei Unentschieden und zwei Siege in Folge haben die Elf um Kapitän Matthias Maier vor dem Saisonendspurt in eine ordentliche Ausgangsposition gebracht. „Wir sind noch im rosa Bereich“, betont der Coach angesichts des Verharrens auf einem Relegationsplatz. Aber der Klassenerhalt sei aus eigener Kraft machbar. Wenngleich dazu noch der eine oder andere Kraftakt nötig ist. Schließlich warten auf der Zielgeraden neben den Abstiegskandidaten Fürstenfeldbruck und Unterpfaffenhofen noch die drei Erstplatzierten Penzing, Mammendorf und Aich.
Leichte Kopfzerbrechen bereitet dieser Tage der Kader. Beispielsweise hinter den Einsätzen von Benedikt Bergmoser und Felix Gellner stehen verletzungsbedingt Fragezeichen. Trotzdem ist die Zielrichtung vor dem Spiel gegen Denklingen eindeutig: „Wir haben einen positiven Trend, und den wollen wir weiterführen“, sagt Stephan Leitner.
SV Eurasburg-Beuerberg
B. Greimel, P. Bauer – Knobloch, Pasic, Geiger, Gellner (?), Bergmoser (?), Götzinger, C. Bauer, Scheidl, Hauptmann, Maier, D. Greimel (?), Kink, Mathäus
Text: rs