SV Emstek reist zum punktlosen Schlusslicht Bakum

Die Partie wird um 15 Uhr angepfiffen.

Obwohl die Bakumer bisher noch keine Bäume ausreißen konnten, wird die Aufgabe für den SV Emstek kein Selbstgänger. Zumal die Emsteker in der Vergangenheit schon so manches Mal gegen einen vermeintlichen Außenseiter die Punkte sträflich liegengelassen hatten.

Dazu kommt noch, dass sich die Liga in diesen Tagen wie eine Wundertüte präsentiert. "An jedem Spieltag gab es bisher Überraschungen", sagt Emsteks Trainer Ralf Pasch. Sicherlich wolle man in Bakum gewinnen, aber es werde verdammt schwer, dort zu punkten, sagt Coach Pasch weiter.

Vor allem wird es über den Kampf gehen. "Wir müssen uns voll reinhauen und präsent in den Zweikämpfen sein", sagt der Emsteker Übungsleiter, der wieder auf Dennis Ruholt bauen kann. Der Mittelfeldmotor musste gegen Falke Steinfeld aufgrund seiner Gelbsperre pausieren. Nun steht er wieder in den Startlöchern und dürfte auch im Duell mit dem Aufsteiger wieder einige Kilometer abreißen.

Durch die Rückkehr von Ruholt stehen Pasch so weit alle Spieler zur Verfügung. In dieser Woche verfeinerte er weiter das Defensivverhalten seiner Mannschaft. Die bisherige Entwicklung in diesem Bereich erfreut Pasch. "Wir lassen kaum Chancen zu. Die Gegentore, wie zuletzt gegen Falke, kassieren wir in erster Linie nur, weil wir uns selbst in die Bredouille bringen. Aber generell verkaufen wir uns bisher richtig gut", betont Pasch.