2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten

SV Bevern setzt auf Fortsetzung seiner Heimstärke

Der Start ins Jahr 2017 ist dem Fußball-Landesliganeuling SV Bevern missglückt, musste doch beim Neuling und Vorletzten VfR Voxtrop eine 0:2-Niederlage ...
hingenommen werden. Die Auswärtsschwäche bleibt also ein treuer Begleiter des Tabellensechsten, allerdings sind die Gründe für die ärgerliche Niederlage abgearbeitet.

"Ich setzte an diesem Sonntag gegen den TSV Oldenburg auf unsere Heimstärke", sagt Trainer Mattias Risse, der gegen einen kompakten Gast ab 15 Uhr ein Duell auf Augenhöhe erwartet. So hofft der Trainer darauf, dass der angeschlagene Bernd Gerdes nach seiner abgesessenen Gelbsperre voll einsatzfähig ist, und Piet Risse seine Bauchmuskelzerrung überstanden hat. Dann wäre der SV Bevern komplett und vor allem über die Außenpositionen gefährlicher als zuletzt in Voxtrup, woran auch eine taktische Umstellung im ersten Abschnitt überhaupt nichts ändern konnte.

So wird Bevern gegen den TSV wohl wieder auf sein gewohntes 4-2-3-1-System zurückgreifen und wie gewohnt damit auf eigenem Platz für viel Druck und Torgefahr sorgen, wenn nicht doch noch kurzfristig durch zu starke Regenfälle ein Ausfall droht. Zuletzt war der Platz gesperrt worden. So hofft Trainer Risse, wenigstens zum Abschluss auf gewohntem Untergrund trainieren zu können.

Die Gäste aus Oldenburg, nur einen Platz und einen Punkt hinter dem SV Bevern rangierend, müssen sich neu orientieren, nachdem ihr Torjäger Marco Priessner (13 Saisontreffer) zum Aufstiegskandidaten Atlas Delmenhorst abgewandert ist. Das Spiel des TSV Oldenburg, der auswärts wie zu Hause eine fast identische Bilanz vorweisen kann, war ganz auf den pfeilschnellen Stürmer ausgelegt. Hier dürfte der TSV wie der SV Bevern nun auf ein ähnliches System umschalten mit einem erfahrenen Martin Habben als Sturmspitze und einem Spielmacher Marten Niemeyer, vor dem Risse besonders warnt.

Aufrufe: 010.3.2017, 05:29 Uhr
Jürgen SchultjanAutor