2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview

Bavaria auf aufsteigendem Ast

Der SV Bavaria Waischenfeld schielt nach dem Sieg über Weidenberg nach ganz oben +++ SV-Spielertrainer Sebastian Ott im Interview

Jahrelang war die Bavaria aus Waischenfeld in der Kreisliga beheimatet. Nach dem Abstieg wurde in der vergangenen Kreisklassen-Premierensaison ein passabler siebter Tabellenplatz erreicht. In der aktuellen Saison wollen die Waischenfelder aber mehr. Momentan stehen die Wiesentstädter auf dem dritten Rang und haben noch zwei Nachholspiele zu absolvieren. Sollten diese gewonnen werden, schließt man zu Spitzenreiter Sportring Bayreuth nach Punkten auf. SV-Spielertrainer Sebastian Ott lässt in seine Gedankenspiele blicken.


FuPa: Nach dem siebten Platz in der vergangenen Saison steht nach einer starken Spielzeit bis dato der dritte Platz. Was läuft besser?

Sebastian Ott: In der letzten Saison war der eine oder andere Schlüsselspieler verletzt. Diese Spieler sind zurückgekommen, was für uns enorm wichtig ist. Bei unserem dünnen Kader ist es wichtig, dass die Stützen spielen können. Der Erfolg schweißt zusammen. Vieles läuft einfacher, wenn man Selbstvertrauen hat. Das hat letztes Jahr nach dem Abstieg gefehlt.

FuPa: Ist der Aufstieg drin? Die Kreisliga kennt man in Waischenfeld ja bekanntlich..

Sebastian Ott: Wir hatten am Wochenende ein richtungsweisendes Spiel gegen Weidenberg. Es war klar, dass der Sieger dieser Begegnung oben dranbleiben wird. Vielleicht können wir eine Serie starten, damit wir ganz oben angreifen können. Ansonsten ist unser Ziel so lange wie möglich oben zu bleiben. Wenn es nicht mit dem Aufstieg klappt, wäre es auch kein Beinbruch.

FuPa: Welche Rädchen müssen ineinandergreifen, damit man ganz oben angreifen kann?

Sebastian Ott: Es läuft zurzeit ganz gut. Wichtig ist wie gesagt, dass sich keiner verletzt. Unser Kader besteht auf 16, 17 Leuten. Wenn da drei, vier Spieler ausfallen, wird es ganz eng.

FuPa: Welcher Platz springt am Ende für die Bavaria raus?

Sebastian Ott: Ich schätze zwischen Platz drei und fünf.

Aufrufe: 031.3.2017, 11:44 Uhr
Michael BurkardAutor