Energie und Babelsberg veröffentlichten im Vorfeld der Partie eine gemeinsame Erklärung, in der sie beide Fanlager zu einem friedlichen Fußballfest aufrufen. "Bitte tragt durch ordnungsgemäßes und verantwortungsvolles Verhalten zu einer sicheren Austragung der Partie bei. Beide Vereine sowie die zuständigen Sicherheitsbehörden setzen grundlegend auf Deeskalation, Kooperation und Kommunikation mit allen Fußballfans", heißt es in der Erklärung. Im Hinspiel wurden unter anderem in einem Cottbuser Block rechtsgesinnte Parolen gegenüber den Nulldreiern gerufen. Außerdem wurde sowohl im Vorfeld als auch während der Partie Pyrotechnik vor und im Stadion gezündet. Ähnliches wollen beide Vereine dieses Mal vermeiden: "Distanzieren Sie sich eindeutig von Personen (-gruppen), die zu Gewalt neigen, dazu aufrufen oder von denen sogar gewalttätige Aktionen ausgehen. Randale schadet am Ende beiden Vereinen und ihren Anhängern und zieht empfindliche Verbandsstrafen nach sich. Die Fans beider Mannschaften werden gebeten, sich an jeglichen Versuchen von körperlichen Auseinandersetzungen, der Verwendung von Pyrotechnik, gegenseitigen Provokationen mit und ohne politischer Motivation sowie anderen strafbaren Handlungen nicht zu beteiligen."