SV Anzing: Pragmatisch, nicht panisch!

Benno Stadler und der SV Anzing erwarten beim SV Heimstetten II zum Start in die Rückrunde der Kreisliga 3 „eine Wundertüte“.

Seinen Gegenüber und dessen Spielfeld kann man sich nicht aussuchen. Das weiß auch Anzings Pressesprecher Benno Stadler und geht entsprechend pragmatisch an den ersten Ligaspieltag diesen Jahres am Sonntag um 15 Uhr bei Heimstettens Bayernligareserve ran: „Egal, ob Kunstrasen oder Rasen, ob der grün, weiß oder schwarz ist, wir müssen ja so oder so spielen.“

Auch an der langwierigen Erkältung und dem Ausfall von Kapitän Thomas Els lässt sich nunmal nichts ändern, weshalb sich Stadler in seiner Analyse auf Fakten fokussiert. Den vier Siegen aus vier Vorbereitungsspielen misst er dabei eher weniger Bedeutung bei. „Dafür kriegen wir trotzdem keine Punkte. Zumindest einer wäre zum Start in Heimstetten schon mal gut, ansonsten geht die Welt aber auch nicht unter. Noch entscheidender wird es im April, wenn wir gegen drei, vier direkte Konkurrenten spielen.“

Diesen sowie dem anstehenden Duell beim SVH sieht Stadler positiv entgegen. Trotz des derzeit zu Buche stehenden zwölften Tabellenplatzes, der den SVA zurück in die Kreisklasse bringen würde. Im Winter sei man eng zusammen gerückt. Ohne im Abstiegskampf panisch zu werden. Stadler: „Wir sind gut vorbereitet.“

Text: Julian Betzl