SuS Darme sinnt auf Revanche gegen Eintracht Schepsdorf

SV Listrup – SW Varenrode Fr., 19.30

1. (32) gegen 8. (20) – Hinspiel: 2:1

Schiedsrichter: Maximilian Nie-Hoegen

Tabellenführer SV Listrup leistete sich direkt vor der Winterpause zwei seiner drei Niederlagen. Trotzdem geht das Team um Kapitän Bernd Senker aufgrund der guten Hinrunde - verbunden mit dem dauerhaften Spitzenplatz - mit breiter Brust und jede Menge Selbstvertrauen in die beiden Heimspiele dieses Wochenendes. „Obwohl wir uns als Mannschaft gut entwickelt haben, werden wir Varenrode nicht unterschätzen. Deren junge Mannschaft will sich bestimmt gut verkaufen“, erklärt Trainer Bernhard Lammers. „Dabei wird man sehen, was unsere Vorbereitung gebracht hat“.

Auch SW Varenrode leistete sich vor der Winterpause drei Niederlagen in den letzten vier Partien. Damit rutschte das Team von Kapitän Florian Höving auf Rang acht in der Tabelle ab. „Der Zug nach ganz oben ist für uns abgefahren. Trotzdem streben wir an, in der Rückrunde ein paar Plätze gut zu machen“, so Trainer Holger Knieper. „Im Kreispokal sind wir ins Viertelfinale gekommen. Das soll noch nicht die Endstation für uns sein“.

SuS Darme – SV Eintracht Schepsdorf So, 14.30

5. (24) gegen 6. (24) – Hinspiel: 2:4.

Schiedsrichter: Frank Burrichter

Gleich zu Saisonbeginn spielten beide Mannschaften innerhalb von vier Tagen zweimal gegeneinander. Das Punkt- als auch das Pokalspiel konnte die Eintracht gewinnen. „Deswegen haben wir noch zwei Rechnungen offen, die Karten werden neu gemischt“, so SuS-Trainer Thomas Davenport. „Es wird ein Duell auf Augenhöhe“. Bleibt es wie im bisherigen Saisonverlauf, wird es auf jeden Fall einen Sieger geben. Denn beide Mannschaften machen bei Punkteteilungen bislang nicht mit. Sie sind die einzigen Ligateams ohne Unentschieden.

Die Eintracht überzeugte unmittelbar vor der Winterpause mit zwei Siegen ohne Gegentor: 3:0 wurde SV Listrup und 4:0 der VfB in die Schranken gewiesen. Mit acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer läuft die Eintracht der Musik hinterher. „Mit großen Erwartungen sind wir in die Saison gegangen. Dabei haben wir nicht das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten“, erklärt Trainer Thomas Eling. „Darme hat sich im Laufe der Hinrunde gesteigert, das wird nicht einfach. Haben wir unseren Kader komplett, rechnen wir uns schon etwas aus“.

SV Alem. Salzbergen II – SC Spelle-Venh. III So., 14.30

15. (11) gegen 14. (14) – Hinspiel: 1:1.

Schiedsrichter: Ehler Meyer

Für Alemannia Salzbergen gibt es momentan Schöneres, als auf die Tabelle zu schauen. Die weist die Mannschaft als Vorletzter aus. Folglich weiß man beim SVA, was die Stunde geschlagen hat. Gegenüber der direkten Konkurrenz im Tabellenkeller ist das Team von Kapitän Michi Focks allerdings noch zwei Spiele im Rückstand. Mit einem Sieg kann SVA sogar die Tabellenplätze tauschen mit den Spellern.

Nach sieben Niederlagen in Folge bis Mitte Oktober hat Spelle III die Kurve gekriegt, danach in drei Partien sieben von neun möglichen Punkten geholt. „Die von unserem Trainer Martin Wilmer vorgenommene Systemumstellung hat sich positiv ausgewirkt“, erklärt Obmann Michael Vehr. Coach Martin Wilmer zum Salzbergen-Spiel: „Das wollen wir gewinnen und damit den Gegner in der Tabelle auf Distanz halten. Zum Saisonende streben wir einen einstelligen Tabellenplatz an“.

SW Varenrode – SV Olympia Laxten II So., 14.30

8. (20) gegen 7. (23) – Hinspiel: 1:3.

Schiedsrichter: Marcel Beckmann

Wohin geht die Reise für SW Varenrode und SV Olympia Laxten II? Die Richtung können beide Teams in dieser Partie bestimmen. SW Varenrode schwächelte vor der Winterpause ein wenig. Somit steht die Mannschaft in der Bringschuld, will sie wie angestrebt in der Tabelle weiter nach oben.

Lange war in der Hinrunde die Situation bei Olympia Laxten II geprägt von großen Leistungsschwankungen. Von Mitte September bis Mitte Oktober kam in sechs Partien kein Sieg zustande. Doch mit dem 4:1-Sieg in Spelle kriegte die Fielers-Truppe die Kurve, ist inzwischen auf Rang sechs angekommen. Doch bei einer Niederlage in Varenrode ist der Zug nach oben erst einmal abgefahren.

SV Conc. Langen – SV Germania Thuine So., 14.30

11. (17) gegen 13. (14) – Hinspiel: 1:2.

Schiedsrichter: Herbert Scholz

In diesem Nachbarschaftsderby werden Big Points vergeben. Beide Teams sind nur drei Punkte voneinander getrennt und brauchen am besten einen Sieg, um sich noch mehr von den Abstiegsrängen fern zu halten. „Mit einer deutlich besseren Vorbereitung in diesem Winter gegenüber dem Saisonstart streben wir einen Derbysieg an“, erklärt Langens Spielertrainer Christof Robbe.

Auch in Thuine weiß man, dass Concordia Langen ein unbequemer Gegner ist, der kämpferisch immer alles gibt. „Mit den Gegner Langen, Listrup und Emsbüren II haben wir ein schweres Auftaktprogramm. In Langen werden wir natürlich alles geben“, so Spielertrainer Christoph Tieke. „Grundsätzlich wollen wir uns in der Rückrunde im Abwehrbereich verbessern. Wir haben einfach zu viele Gegentore kassiert“.

SV Listrup – FC Schapen II So., 14.30

1. (32) gegen 9. (18) – Hinspiel: 5:0.

Schiedsrichter: Andre Rieger

„Die Hinrunde ist für uns sehr gut gelaufen. Die Zusammenarbeit im Verein ist prima und die Spieler ziehen gut mit“, so Listrups Trainer Bernhard Lammers. “Jetzt gilt es, in der Rückrunde die Leistung zu bestätigen. Dabei werden wir Schapen II sicherlich nicht unterschätzen, auch wenn wir das Hinspiel mit 5:0 gewonnen haben“.

Beim FC Schapen erinnert man sich sicherlich ungern an das Hinspiel im August, die Saison-Eröffnungspartie. Nach diesem verkorksten Start haben sich die Schapener inzwischen bis auf Platz zehn vorgearbeitet – sieben Punkte beträgt der beruhigende Abstand zum ersten Abstiegsplatz. Inzwischen schein die Hofhus-Truppe derart gefestigt zu sein, dass die Partie in Listrup erträglicher ausgeht. „Wir versuchen den Spitzenreiter zu ärgern“, so Trainer Norbert Hofhus.

SG Bramsche – SV Holth./Biene II So., 14.30

4. (28) gegen 12. (16) – Hinspiel: 3:1.

Schiedsrichter: Frank Tyben

SG Bramsche ist eine der positiven Überraschungen dieser Saison. Die vergangene Spielzeit beendete SG auf Rang zehn mit 35 Punkten. Mit einem Sieg gegen Biene II kommt das Team von Trainer Uwe Kruse bereits auf 31 Punkte. „Wir wollen das abgegebene Bild der Hinrunde nach dem Winter bestätigen und eine ebenso gute Rückrunde spielen“, so Trainer Uwe Kruse.

Die Saison des SV Holthausen-Biene II war bisher ein Wechselbad der Gefühle. Zwischenzeitlich im oberen Tabellendrittel angekommen, ist die Mannschaft nach fünf Pleiten am Stück inzwischen auf Platz zwölf gelandet. „Wir sollten mal wieder ein Spiel gewinnen, um den angestrebten Mittelfeldplatz zu halten“, so Trainer Fred Twele.