2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der TSV Langquaid (l.) reist nach Mariaposching, das am Mittwoch in Abensberg nach 2:0-Führung noch verlor.  Archivfoto: Stöcker
Der TSV Langquaid (l.) reist nach Mariaposching, das am Mittwoch in Abensberg nach 2:0-Führung noch verlor. Archivfoto: Stöcker

Stürmische Partien zum Bezirksliga-Start

ATSV Kelheim fordert Tabellenvierten, in Aiglsbach kommt es zum Gipfel.

Der Rest des Kelheimer Quintetts legt auswärts los.


ATSV Kelheim – SC Kirchroth:
Die Gastgeber gehen gestärkt durch den Auswärtssieg in Gergweis ins Heimspiel (Samstag, 15 Uhr) gegen den Tabellenvierten SC Kirchroth. „Uns erwartet eine happige Aufgabe. Aber gegen Kirchroth stehen Pluspunkte auf dem Spiel. Wir nehmen mit, was geht“, sagt ATSV-Coach Bernd Schinn. Dazu möchten die ATSV-Kicker an die kämpferische Leistung und die technischen Ansätze aus der Vorwoche anknüpfen. „Wir haben aus den Platzverhältnissen das Beste gemacht. Jetzt gilt es, diese Vorstellung auf unseren großen Platz umzumünzen.“ Einen Vorteil gegenüber den Gästen verspricht sich Schinn aus der Spielpraxis unter Wettbewerbsbedingungen. „Kirchroth hat ordentliche Testergebnisse erzielt, muss aber erst in die Punkterunde finden.“

„Wir würden gerne in den Herbstmodus schalten. Da blieben wir sieben Spiele lang ungeschlagen.“ Raphael Zeilhofer

SpVgg Mariaposching – TSV Langquaid:

Die Laabertaler würden am Samstag, 14 Uhr, gerne umgehend wieder in den Herbstmodus schalten. „Da blieben wir vor der Winterpause sieben Spiele in Folge ungeschlagen“, erinnert Spielertrainer Raphael Zeilhofer. Nun gelte es, wieder reinzufinden. Zeilhofer beobachtete den Gastgeber beim Nachholspiel in Abensberg. „Bis zur Pause war Mariaposching sehr stark. Aber wir werden gerüstet sein.“ Fünf Mann (Pillmeier, Bachhuber, Weigl, Halbritter, Littel) fehlen den Langquaidern.


SpVgg Deggendorf – TV Schierling:

Schierlings Coach Stefan Dykiert ist froh, dass die „sehr schwierige Vorbereitung mit vielen Ausfällen“ beendet ist. Mit dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Deggendorf (Samstag, 15.45 Uhr) möchten sich die Laabertaler „reinarbeiten“ in den fußballerischen Frühling. „Unser Saisonziel ist, den Abstiegsrelegationsplatz zu verteidigen. Alles andere wäre Träumerei“, sagt Dykiert. Vor dem Auftakt plagen sich die Laabertaler mit den bereits gewohnten Personalproblemen, denn die verletzten Celjan Ademaj, Benjamin Huber, Mario Lang, Luca Kuntze und Kilian Rottmeier können nicht mitwirken. Die Einsätze von Daniel Bauer (angeschlagen) und Manuel Geiger (erkrankt) sind mit Fragezeichen versehen.

TSV Velden – TSV Abensberg:

Gäste-Coach Richard Ott blickt noch stolz auf das Nachholspiel am Mittwochabend, als Abensberg aus einem 0:2 einen 3:2-Sieg machte. „Was die Jungs in der zweiten Spielhälfte zeigten, spiegelt den Eindruck der Vorbereitung wider. Wir sind als Team gewachsen, die Moral stimmt und wir sind fokussiert auf unsere Ziele.“ Ein Selbstläufer werde die Rückrunde deswegen aber nicht. In Velden (Samstag, 15 Uhr), „erwartet uns eine spielstarke Mannschaft. Wir haben wieder die Gelegenheit, in der Tabelle Boden und Plätze gutzumachen.“



TV Aiglsbach – FC Ergolding:

Der Spitzenreiter empfängt den Tabellendritten (Sonntag, 14.30 Uhr). TV-Abteilungsleiter Stefan Schmittner weiß um die Gefahr, die vom Gast ausgeht. „Ergolding wird alles versuchen, um uns von der Spitze zu stürzen.“ Nur ein Punkt trennt die Rivalen. Umgekehrt könnten die Hallertauer einen Verfolger in die Schranken weisen. „Wir müssen dagegen halten“, gibt Schmittner aus. Immerhin kann Trainer Peter Gaydarov die beste Aufstellung aufbieten. (ear/eab/mar)

Aufrufe: 017.3.2017, 19:00 Uhr
Redaktion KelheimAutor