"Stück für Stück vorarbeiten!"

SV Bevern - SV Vorwärts Nordhorn (So 15:00)

Nach der letztwöchigen knappen 0:1-Heimniederlage gegen Bad Rothenfelde reist der SV Vorwärts am Sonntag zum Liganeuling SV Bevern. Die Heimelf hat den Schwung des Aufstiegs mit in die neue Saison genommen und rangiert mit 13 Punkten auf einem beachtlichen achten Platz.

Nordhorn sucht derweil nach Kontinuität. Überragenden Auftritten folgt meist prompt die Ernüchterung. Demensprechend fährt Vorwärts als Zwölfter nach Bevern. "Wir müssen uns Stück für Stück vorarbeiten. Wir brauchen einen Befreiungsschlag", äußert sich auch Teammanager Jürgen Menger zur aktuellen Situation. Man müsse das Glück auch mal erzwingen.

Und obwohl man auch am Immenweg die Leistungen des Aufsteigers zur Kenntnis genommen hat, ist das Ziel des SV Vorwärts Nordhorn in Bevern klar und deutlich. "Bevern ist natürlich nicht zu unterschätzen. Das wird kein Selbstläufer, aber unser Ziel kann nur ein Sieg sein", hat Menger zwar den notwendigen Respekt vor dem Gegner, allerdings auch eigene klar gesteckte Ziele für den anstehenden Sonntag.

TuS 1863 Pewsum - SV Bad Bentheim (So 15:00)

Die Anhänger des SV Bad Bentheim fühlen sich möglicherweise mittlerweile wie ein Patient im maßlos überfüllten Wartezimmer des Arztes. Ihre Geduld wird auf eine ebenso harte Probe gestellt. Nach neun Spieltagen wartet man in Bentheim noch immer auf den ersten Saisonsieg. Am Sonntag steht für den Aufsteiger das nächste Kellerduell an. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Knoten beim TuS Pewsum endlich platzt.

Denn der kommenden Gegner hat seinerseits ebenfalls "nur" fünf Pünktchen eingefahren (Bentheim derweil drei Punkte). "Das ist für uns das nächste Kellerduell. Wir müssen uns von unserer besten Seite zeigen, um etwas Zählbares mitzunehmen", rechnet SVB-Spielertrainer Jörg Husmann im Übrigen wieder mit einem Spiel auf Augenhöhe, welches wohl durch Kleinigkeiten entschieden wird.

Ausfallen wird Fabian Holthaus, der im Spiel gegen den TSV Oldenburg rüde gefoult worden war. "Glücklicherweise sind es "nur" starke Prellungen an Schien- und Wadenbein", so Husmann. Wieder zum Kader des SVB gehören dagegen Gerrit Wilde und Fabian Große Vennekate.