2024-04-25T14:35:39.956Z

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Auf ins 11. Jahr beim TuS Berge: Torsten Strieder verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr
Auf ins 11. Jahr beim TuS Berge: Torsten Strieder verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr

Strieder geht in sein 11. Jahr

TuS Berge-Trainer verlängert - "Unser Weg ist noch nicht zu Ende"

Vereinstreue, sowohl bei Spielern als auch bei Trainern, ist in der heutigen Zeit eher selten. Umso beachtlicher ist, dass Torsten Strieder in Berge bereits in seine 11. Saison geht.

Thorsten von der Heyde als Fußballobmann ist voll des Lobes über den Trainer, über dessen Weiterverpflichtung es innerhalb des Vereins großen Konsens gab. "Torsten ist ein absolut verlässlicher und leidenschaftlicher Mensch, der auch in Zeiten zu uns gestanden hat als es weniger gut lief und manchmal auch nur 5 oder 6 Spieler beim Training waren. Er hat das immer voll durchgezogen, dass vergißt man nicht". Die Entwicklung der Berger Mannschaft sieht von der Heyde noch nicht abgeschlossen. Schon vor 2 Jahren hatte man sich gemeinsam mit Strieder vorgenommen junge Spieler einzubauen und weiter zu entwickeln. Diesen Weg will man weitergehen.

Auch Kapitän und Leitwolf Tim Fiebig sieht die Verlängerung als gute Nachricht für die Mannschaft und den Verein, die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre so fortzusetzen. Fiebig spielt von Anfang an nach der Jugend unter Strieder: "Der Trainer ist leidenschaftlich und sein Engagement überträgt er immer wieder auf die Mannschaft. Die Verbindung passt einfach, auch wenn die Dauer der Zusammenarbeit aussergewöhnlich ist".

Torsten Strieder selbst bleibt bescheiden und lobt die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen und der Mannschaft: "Wir wissen alle, wie wir ticken, das macht vieles einfacher. Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft über all die Jahre ist schon etwas besonderes". Der 48jährige lebt Fußball: Neben dem Trainerjob in Berge ist er noch in seinem Wohnort Fürstenau bei der Spielvereinigung im erweiterten Vorstand tätig, hilft bei der Koordination der Jugendarbeit und trainiert noch die F2-Jugend dort. Dass drei seiner Söhne in Fürstenau Fußball spielen, der vierte Sohn hat berufsbedingt aufgehört, verwundert dann nur wenig.

Dass die Berger nun an das Tor zur Bezirksliga klopfen, mag man Torsten Strieder sicherlich gönnen. Und er ist sich sicher: "Wir sind noch nicht am Ende unseres Weges."

Aufrufe: 05.4.2016, 14:00 Uhr
Bernhard HornAutor