2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines
– Foto: Michael Moormann

"Wir müssen uns in jedes Spiel reinbeissen"

Die Fürstenauer um Trainer Torsten Strieder scheinen in der Bezirksliga angekommen zu sein.

Erwartungsgemäß verlief der Start in die neue Liga zu Anfang etwas holprig, einige Ergebnisse lassen aber aufhorchen.

Derzeit steht der Aufsteiger über dem berühmten Strich, der aktuell den Verbleib in der Liga bedeuten würde. Für Strieder spielt das aber überhaupt keine Rolle: "Jetzt schon auf die Tabelle zu schauen ist unsinnig, wir müssen Punkte holen und am Saisonende wird man sehen". Die Fürstenauer holten erst im siebten Spiel gegen Bad Laer den ersten Sieg, dazwischen lagen lehrreiche Niederlagen gegen Venne, Gesmold und Ankum, allerdings auch Punktgewinne gegen Lechtingen, Rulle und Georgsmarienhütte. "Wir müssen uns in jedes Spiel reinbeißen", diese Maxime gibt Strieder seinem Team mit auf den Weg. Jedes Spiel sei ein weiterer Schritt auf dem Weg sich in der Liga zu behaupten. Zuletzt gab es einen 5:0 Auswärtssieg gegen Mitaufsteiger Rasensport und ein 3:3 gegen den spielstarken Osnabrücker SC.

Strieder beklagt immer wieder Ausfälle von wichtigen Spielern: Leitwolf Jan Meyer plagte sich wochenlang mit einem Bänderriss, Lennard Meyer fällt mit Fingerbruch noch längerfristig aus. David Sülthaus fehlte zweimal wegen einer roten Karte, Steffen Osterhage fällt im nächsten Spiel wegen der fünften gelben Karte aus, Vitalij Deutsch ist erkrankt. Edgard Heizenreder steht beruflich nicht mehr immer zur Verfügung. Beim letzten Spiel standen nur 13 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. sogar der 38jährige Norbert Ortland musste wieder reaktiviert werden. Die Situation sei natürlich nicht optimal, aber der Coach will mit seinem Team das beste daraus machen. Die nächste Gelegenheit ergibt sich im Spiel in Kalkriese, die bei einem Sieg in der Tabelle überholt werden können.

Aufrufe: 010.10.2022, 17:59 Uhr
Bernhard HornAutor