2024-05-08T14:46:11.570Z

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Den Bürgermeister-Pokal sicherten sich die Gastgeber. Hertha Strauch bezwang im Endspiel die Zweitvertretung des TuS Lammersdorf nach Elfmeterschießen mit 7:6 und konnte den Pokal von Bernd Goffart (r.) entgegen nehmen. Foto: A. Hoffmann
Den Bürgermeister-Pokal sicherten sich die Gastgeber. Hertha Strauch bezwang im Endspiel die Zweitvertretung des TuS Lammersdorf nach Elfmeterschießen mit 7:6 und konnte den Pokal von Bernd Goffart (r.) entgegen nehmen. Foto: A. Hoffmann
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Strauch verteidigt Bürgermeister-Pokal

Sportwoche des RSV Hertha : 7:6-Sieg beim BM-Pokal im Elfmeterschießen gegen TuS Lammersdorf II. Flutlicht fällt aus.

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Der RSV Hertha Strauch hatte ab dem 14. August zu seiner Sportwoche geladen, die sich auch in diesem Jahr laut Vorsitzendem Heinz-Walter Breuer großer Resonanz erfreute. Einer der Höhepunkte war der Bürgermeister-Pokal, den sich die Hausherren in einer sicher nicht alltäglichen Partie mit einem fast halbstündigen Ausfall der Flutlichtanlage gegen die Zweitvertretung des TuS Lammersdorf nach Elfmeterschießen mit 7:6 sicherten.

Neu formiertes Team

Für viele war der TuS Lammersdorf überraschend ins Endspiel gekommen. Die Zweitvertretung des TuS aus der Kreisliga D hatte in der Vorrunde gegen Steckenborn ein 1:1 erzielt und hiernach gegen Eicherscheid II klar mit 2:0 gewonnen. Komet Steckenborn musste sich gegen Eicherscheid 0:3 geschlagen geben.

Das neu formierte Team der Hertha aus der Kreisliga C hatte in der Vorrunde klare Zeichen gesetzt. 5:0 wurde Burgwacht Bergstein II vom Platz gefegt. Das Team vom FC Roetgen II setzte sich ebenfalls erfolgreich gegen die Burgwacht durch (4:0). Gegen die Hausherren hatte Roetgen dann aber gleichfalls keine Chance; 2:0 siegte die Hertha.

Im Endspiel um den Bürgermeisterpokal am Donnerstagabend konnte sich das klassentiefere Team aus Lammersdorf zunächst gut in Szene setzen. 0:0 hieß es zur Pause. Kurz nach Wiederanpfiff dann Elfmeter, den Bernd Uhlein sicher zum 1:0 für die Hertha verwandelte. Quasi im Gegenangriff glich Lammersdorf aus und ging schließlich sogar 2:1 in Führung. Und dann wurde es mit einem Schlag „zappeduster“. Einzige Lichtquelle auf dem Straucher Sportplatz war der strahlende Vollmond über Steckenborn.

Die gesamte Flutlichtanlage versagte ihren Dienst, was zu einer halbstündigen Unterbrechung führte. Nach Behebung des technischen Problems kam die Hertha noch zum Ausgleich und sicherte sich schließlich im Elfmeterschießen mit 7:6 den begehrten Pokal. Den überreichte für den in Urlaub befindlichen Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns dessen Stellvertreter Bernd Goffart, der beiden Teams gratulierte.

Als Zwischenfazit zur Sportwoche stellte Vorsitzender Breuer fest: „Mit dem Besucherzuspruch sind wir zufrieden“. Breuer hob vor allem das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter hervor, ohne die die Sportwoche nicht laufen würde. „Da bin ich schon stolz drauf, wie das bei uns läuft“.

In die Sportwoche war man mit der Partie „Hahnenkönig 2016“ gegen Team „Vorstand und Alte Herren“ gestartet, wobei man sich friedlich 5:5 trennte.

Unterhaltsam ging es dann am Freitagabend auf der schönen Sportplatzanlage der Hertha mit dem Dreikampf der Vereine und Cliquen weiter.
Aufrufe: 020.8.2016, 15:30 Uhr
ani | AZ/ANAutor