2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Auf Prackenbachs Jiri Pavlik muss der SV Haus im Wald ein Hauptaugenmerk richten F: Grübl
Auf Prackenbachs Jiri Pavlik muss der SV Haus im Wald ein Hauptaugenmerk richten F: Grübl

Stolpert Prackenbach in Haus?

Tabellenführer gastiert bei der Moser-Truppe +++ Verfolgerduell Untermitterdorf-Hohenau

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Der SV Prackenbach läuft am sechsten Spieltag der Kreisliga Bayerwald beim SV Haus im Wald als Favorit auf. Das Spitzenspiel geht zwischen dem FC Untermitterdorf und dem SV Hohenau über die Bühne.

SV Hintereben - FC Büchlberg (Sa 17:00)
Trotz der ersten Saisonpleite in Prackenbach geht der SV Hintereben als haushoher Favorit in den Vergleich mit dem FC Büchlberg. "Nach der unglücklichen Niederlage in Prackenbach streben wir gegen unsere Freunde aus Büchlberg einen Heimsieg an. Mit einer konzentrierten und geschlossenen Leistung kommen wir wieder in die Erfolgsspur zurück", ist SVH-Abteilungsleiter Armin Schmid überzeugt. Nicht an Bord sind bei den Hausherren Markus Strobl, Mario Raab und Thomas Starkl. Büchlberg muss auf Michael Krenn II, Dominik Berisha, Stefan Höllmüller und Michael Holzinger verzichten, dafür sind die Leistungsträger Benny Küller und Thomas Völtl wieder fit. "Wir sehnen ein Erfolgserlebnis herbei und müssen die Defensivarbeit verbessern, um in Hintereben bestehen zu können", sagt FCB-Spielertrainer Reinhold Traxinger.


TSV Mauth - SpVgg Kirchdorf-Eppens. (Sa 17:00)
Der TSV Mauth hat am Doppelspieltag die volle Punkteausbeute verbuchten können und gegen die SpVgg Kirchdorf liebäugelt man nun mit dem dritten Sieg in Folge. "Die beiden Siege waren sehr wichtig für uns. Die Mannschaft hat sich endlich für ihren Einsatz belohnt. Gegen die punktgleichen Kirchdorfer wollen wir den nächsten Dreier verbuchen", betont Mauths Abteilungsleiter Fritz Gibis, der die Ausfälle von Andreas Baar und und Niko Herzig vermeldet. Hinter dem Mitwirken von Christian Pauli steht noch ein Fragezeichen. Die Beyer-Mannen reisen mit viel Rückenwind zum Absteiger. Beim 5:0 gegen Haus überzeugte man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. "Wir zeigten uns am vergangenen Wochenende stark verbessert. In Mauth visieren wir zumindest den obligatorischen Auswärtspunkt an", sagt Kirchdorfs Spielertrainer Thomas Beyer, der nur auf David Fach verzichten muss.

Bodenmais hadert mit Verletzungspech.

SV Schöfweg - TSV Bodenmais (Sa 17:00)
Als haushoher Favorit geht der SV Schöfweg in den Vergleich mit dem TSV Bodenmais, der bis dato wenig zu bestellen hatte. "Wir haben in den letzten Spielen eine aufsteigende Form gezeigt. Diese gilt es daheim gegen Bodenmais zu bestätigen", sagt SVS-Spielertrainer Marco Friedl, bei dem noch nicht geklärt ist, ob er nach seiner Sperre bereits wieder mitwirken darf. Michael Pfab und Manuel Schwankl sind verletzt, Christian Ertl angeschlagen. Bei den "Bergknappen" herrscht momentan getrübte Stimmung. "Wir haben es derzeit nicht leicht. Nicht nur, dass wir oft etwas unglücklich verlieren, sondern auch die personelle Situation bereitet mir Kopfzerbrechen. Wer am Samstag auflaufen kann, entscheidet sich erst kurzfristig", verrät TSV-Spielercoach Patrick Kagerbauer.



SV Haus i. W. - SV Prackenbach (Sa 18:00)
Der SV Haus im Wald enttäuschte beim 0:5 in Kirchdorf auf ganzer Linie und erwartet nun den noch verlustpunktfreien Tabellenführer SV Prackenbach. "Nach der klaren Niederlage erwarte ich eine Reaktion der Mannschaft. Jeder Einzelne muss für das kommende Spiel die richtige Einstellung mitbringen, sonst wird es gegen den Tabellenführer aus Prackenbach böse ausgehen", meint SVH-Spartenboss Christian Schreiner, der hinter den Einsatz von Alexander Biebl noch ein Fragezeichen setzt. Der Primus kann erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung antreten und strotz nach den bisherigen Erfolgen nur so vor Selbstbewusstsein. "Das vergangene Wochenende lief natürlich perfekt für uns und wir sind sehr erfreut, wie sich die Mannschaft momentan präsentiert. Wir dürfen aber nicht den Fehler machen und denken, dass es jetzt alles von alleine läuft. Gegen Fürsteneck und Hintereben hatten wir teilweise auch Glück, dass wir als Sieger vom Platz gegangen sind. In Haus wartet eine extrem schwierige Auswärtsaufgabe, da der Gegner mit Sicherheit alles daran setzen wird, nach zuletzt drei verlorenen Partien, sein Heimspiel zu gewinnen. Haus ist eine sehr heimstarke Mannschaft, die jeden Gegner in der Kreisliga besiegen kann. Unser Team muss auf alle Fälle 100 Prozent geben, um die Punkte mitzunehmen", sagt SVP-Abteilungsleiter Alexander Eckl.



DJK Fürsteneck - TSV Ringelai (So 15:00)
Ihren vierten Saisonsieg peilt die DJK Fürsteneck im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht TSV Ringelai an. "Gegen Ringelai möchten wir einen Heimsieg nachlegen. Unterschätzen dürfen wir den Nachbarn nicht, denn sonst geht es uns wie gegen Bodenmais. Bisher sind wir mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden und wollen weiterhin Punkte sammeln, um uns von der Gefahrenzone fernzuhalten", wünscht sich DJK-Sprecher Klaus Mini. Bis auf Bernhard Meisl und Tobias Weber sind beim Aufsteiger alle Akteure einsatzbereit. Der TSV Ringelai scheint nicht über die Rolle des Prügelknaben hinauskommen zu können. Neben den vielen Abgängen kann der Tabellennachzügler seine vielen Ausfälle einfach nicht kompensieren. "Nach der herben Pleite gegen Hohenau wollen wir versuchen, im nächsten Nachbarderby etwas Wiedergutmachung zu betreiben, wobei ich den Aufsteiger ähnlich stark wie Hohenau einschätze", gibt Ringelais Abteilungsleiter Andreas Hödl zu Protokoll. Sebastian Rippl, Marco Pauli, Erik Weber und Alexander Stern stehen nicht zur Verfügung.

Oberdiendorf steht in Perlesreut auf dem Prüfstand.

SV Perlesreut - TSV-DJK Oberdiendorf (So 17:00)
Der SV Perlesreut und der TSV Oberdiendorf konnten im bisherigen Saisonverlauf nur bedingt überzeugen. Während die SVler noch einigermaßen im Soll sind, hinken die Gäste den Erwartungen hinterher. "Wir freuen uns auf das Spiel gegen Oberdiendorf, wissen aber auch, dass es gegen diesen Gegner in den letzten Jahren immer sehr enge Partien waren. Wir setzen aber auf unsere Heimstärke", sagt SVP-Abteilungsleiter Jürgen Sterr. Marco List und Daniel Sterr fallen aus, der Einsatz von Manuel Rückert steht noch auf der Kippe. Oberdiendort hat mit Ausnahme von Noah Sentner und Dominik Weidinger alle Mann an Bord. "Wir müssen mehr Konstanz in unser Spiel bringen, individuelle Fehler abstellen und die Chancenverwertung verbessern, sonst wird es schwer, in der ausgeglichenen Kreisliga mitzuhalten. In der momentanen Situation fahren wir nur als Außenseiter nach Perlesreut", verdeutlicht Oberdiendorfs Spielertrainer Adam Niemczyk.


FC Untermitterdorf - SV Hohenau (So 17:00)
Der Schlager der sechsten Runde steigt in Untermitterdorf, wo der Neuling den am vergangenen Wochenende gestürzten Primus SV Hohenau empfängt. "Wir werden voll auf Sieg spielen und möchten uns vorne festbeißen", lautet die Vorgabe von Untermitterdorfs Coach Thomas Driendl, der bis auf seine Langzeitausfälle aus den Vollen schöpfen kann. Ob die Sperre von Thomas Beckert schon abgelaufen ist, wusste man zur Wochenmitte im FCU-Lager noch nicht. "Nach der letzten Heimpleite müssen wir zum starken Aufsteiger Untermitterdorf, der bisher voll überzeugt hat. Angesichts der personellen Situation könnten wir mit einem Remis gut leben", sagt Hohenaus Chefanweiser Klaus Eder, der ohne Thomas Fürst, Tobias Manzenberger, Stefan Faltermeier, Manuel Eberl und Mario Seeliger planen muss. Ob Andreas Schmid spielen kann, ist noch fraglich.



Aufrufe: 021.8.2014, 10:57 Uhr
Thomas SeidlAutor