Stenum läutet gegen Wiefelstede Heimspielserie ein

Partie gegen Wiefelstede eine Serie von drei Heimspielen einläuten, muss Aufsteiger Hude beim TSV Abbehausen auf Kunstrasen auflaufen.

VfL Stenum - SV Eintracht Wiefelstede (Sonntag, 15 Uhr). Jetzt hat der VfL Stenum es selbst in der Hand. Die nächsten drei Partien finden jeweils auf dem heimischen Sportplatz statt. Den Anfang macht am Sonntag Eintracht Wiefelstede. "Zur Zeit spielen wir leider jede Woche mit einer anderen Mannschaft. Der Kader ist zwar groß, doch das zerrt natürlich am Spielverhalten insgesamt", sagt VfL-Trainer Thomas Baake. Aktuell fehlen ihm Bastian Morche, Fynn Dohrmann und Adrian Mazur. "Vielleicht wird dafür aber Malte Tönjes kurzfristig in den Kader zurückkehren. Das entscheidet aber erst eine abschließende Untersuchung", so Baake.

Nach der 0:5-Niederlage beim Heidmühler FC will der VfL sowieso nicht den Kopf in den Sand stecken. "Wir haben gegen Heidmühle ein gutes Spiel gemacht daran können wir anknüpfen", meint Baake. Dafür muss die Mannschaft laut dem Trainer aber hellwach sein: "Ganz besonders in der Rückwärtsbewegung dürfen wir uns gegen Wiefelstede nicht so viele Fehler erlauben." Für Baake hat Wiefelstede bis jetzt gute Spiele bestritten und wird für den VfL Stenum mit Sicherheit kein leichter Gegner werden. "Die Liga ist in dieser Saison insgesamt noch stärker geworden als in der letzten Saison. Kein Gegner sollte unterschätzt werden", so Baake.

TSV Abbehausen - FC Hude (Sonntag, 15 Uhr). Nach dem ersten Saisonsieg (4:2 gegen den SV Brake) ist beim FC Hude nach der ersten großen Erleichterung keine große Euphorie ausgebrochen. Dafür war die Trainingsbeteiligung in der vergangenen Woche aus unterschiedlichen Gründen (Urlaub, Verletzungen) nicht gut genug. Somit gestaltete sich die Vorbereitung auf die kommende Aufgabe für FC-Trainer Steffen Janßen sehr schwierig. Bei einer Einheit standen gerade einmal sieben Spieler auf dem Platz. Offen ist somit auch, wie sein Kader am Sonntag aussehen wird. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Sven Hörnlein, Patrick Holleboom, Norman Holzenkamp und Thilo Frölich, während Maik Spohler, Aljoscha Kuntze, Torben Hellemann und Salih Yalin sicher ausfallen werden. Immerhin kehren mit Torben Liebsch und Julian Arciszewski zwei Stammkräfte zurück. "Wir müssen mit der richtigen Einstellung dort antreten, wenn wir etwas mitnehmen wollen", sagt Janßen vor der schweren Aufgabe auf Kunstrasen gegen einen "robusten Gegner".