2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Statistik zur Hinrunde

Für Freunde der Statistik und der Zahlenspielerei haben wir einen kleinen Rückblick auf die bisherige Saison verfasst.

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In der 1.Kreisklasse Ammerland hat die Winterpause begonnen, die Freiluftsaison 2015 ist beendet. Der Wettergott hat es, gerade in den letzten Wochen, nicht immer gut gemeint mit den Spielern und Zuschauern, dennoch ist doch weitgehend der Spielplan aufgegangen.

105 Spiele waren in der Zeit vom 6.August bis 13.November angedacht, 94 konnten am Ende ausgetragen werden. Somit stehen noch elf Nachholspiele auf dem Programm, von denen bereits acht schon für 2016 neu terminiert wurden. Nur die Partien TuS Westerloy – SV Friedrichsfehn, TuS Ocholt – SG Halsbek sowie TuS Vorwärts Augustfehn – FC Rastede II warten noch auf einen Nachholtermin.

Somit wird es 2016 noch 88 Spiele geben, über die sich alle Beteiligten freuen dürfen. Eigentlich sollte es 2016 am 4.März weitergehen, doch hat sich der Auftakt verschoben. Die ersten Spiele sind für den 25./26.Februar angesetzt. Ob dann schon gespielt werden kann, wird sich zeigen.

Der FC Rastede II ist somit Wintermeister der Saison 15/16, führt die Tabelle mit 29 Punkten an und hat zudem noch ein Spiel weniger absolviert als Verfolger SV Friedrichsfehn (27 P./14 Sp.). Der VfL Edewecht folgt auf Tabellenplatz drei mit 26 Zählern und 13 Spielen. Somit ist das Führungstrio genannt, TuS Wahnbek auf Platz vier hat schon 15 Spiele gespielt.


Schlusslicht ist der TV Apen, der aus 13 Spielen erst fünf Punkte holen konnte. Aufsteiger SG Halsbek belegt den ersten Abstiegsplatz mit sieben Punkten aus erst 12 Spielen, doch auch der SV Loy mit acht Punkten aus 15 Spielen steckt tief im Abstiegskampf. Zwischen diesen drei Mannschaften wird sich, zumindest nach aktuellen Stand, der Abstiegskampf entscheiden. Die SG Elmendorf/Gristede hat mit sieben Punkten Vorsprung auf Platz elf, bei 13 Spielen, schon einen guten Vorsprung.

Die Torschützenliste wird von zwei Spielern angeführt. Leif Splisteser (SV Friedrichsfehn) sowie Jan Weber (TuS Vorwärts Augustfehn) haben jeweils 14 Tore erzielt. Es folgen Hendrik Oltmanns (SVE Wiefelstede II) und Wilke Schmidt (TuS Vorwärts Augustfehn) mit jeweils 13 Treffern. Ayronjit Feldkamp (TuS Wahnbek) und Sebastian Hein (FC Rastede II) folgen mit je 12 Buden.

Was die Anzahl der jeweiligen Torschützen angeht, so führen mit der SG Elmendorf/Gristede, dem SV Friedrichsfehn, TuS Westerloy und VfL Edewecht vier Mannschaften die Statistik an. Alle vier Mannschaften stellen insgesamt zwölf verschiedene Torschützen.

Hendrik Oltmanns (SVE Wiefelstede II), Leif Splisteser (SV Friedrichsfehn), Jan Weber (TuS Vorwärts Augustfehn) und Ayronjit Feldkamp (TuS Wahnbek) schafften es als einzige Spieler, in einem Spiel vier Tore zu erzielen. Sven de Groot vom FC Rastede II wird indes die Ehre zuteil, als einziger Spieler im bisherigen Saisonverlauf zweimal drei Buden zu erzielen. Zusammen mit Wilke Schmidt (TuS Vorwärts Augsutfehn), Stefan Rohde (Viktoria Scheps), Philip Bangen (SV Loy) und Ayronjit Feldkamp (TuS Wahnbek) wurde zudem je ein Hattrick erzielt.


In den bisherigen 94 Saisonspielen fielen insgesamt 426 Tore, was einen Durchschnitt von 4,53 Toren pro Spiel ausmacht. Hält dieser Trend an, kommen wir am Saisonende auf cirka 825 Tore, ziemlich wenig, wenn man sich stärksten Saisons ansieht. In der Spielzeit 2009/10 fielen satte 1032 Tore, 974 waren es 04/05 und 968 (05/06). Bedeutet, 2016 muss noch mehr Zielwasser getrunken werden.

Für die bisherigen 426 Saisontore brauchte es 139 Torschützen, nur die Partie Augustfehn – Loy wurde mit 5:0 am grünen Tisch gewertet und brachte somit keine Torschützen hervor.

Erstaunliches bringt die Statistik der torreichsten Spiele hervor. Dreimal ist nämlich der Aufsteiger aus Augustfehn vertreten. Mit 8:2 gewann der TuS beim TV Apen, verlor mit 2:6 gegen Wahnbek und unterlag dem TuS Ocholt mit 4:5. Zu erwähnen ist aber auch der 7:0-Sieg bei der SG Husbäke/E´damm. TuS Wahnbek gewann mit 8:0 gegen Apen, setzte sich mit 6:3 beim SV Loy durch und unterlag mit 3:4 gegen Augsutfehn. Abwechslungsreich ging es in der Partie SG Elmendorf/Gristede gegen Ocholt zu, welches mit 4:6 sein Ende fand. Westerloy gewann in Apen mit 7:0, gleiches gelang auch dem VfL Edewecht und der FC Rastede II schoss Elmendorf/Gristede mit 8:2 vom Platz.Zweistellig endete keine Partie, somit steht auch immer noch der Rekord aus dem Saisonjahr 2008/09 zu Buche. Der VfL Bad Zwischenahn gewann beim TuS Ocholt mit 16:1.

Das häufigste Ergebnis in den 94 Spielen war ein 2:1. Sechsmal gewannen Heimmannschaften mit diesem Ergebnis, siebenmal waren die Gäste der 2:1-Sieger. Jeweils acht mal hieß es 4:1 und 3:2, sieben Spiele endeten indes mit einem 2:2-Remis. Nur ein einziges Spiel endete mit einem torlosen Unentschieden. Die SG Halsbek und VfL Edewecht schafften es am 13.Spieltag nicht, einen Treffer zu erzielen.

In den bisherigen Spielen wurden insgesamt 344 Spieler eingesetzt, zwei von Ihnen führen jedoch zusammen die Liste der gespielten Minuten an. Andrej Bossert vom SV Loy und Timo Wessels vom TuS Wahnbek haben jeweils 14 Spiele und somit 1260 Minuten absolviert. Sven Wollermann vom SVE Wiefelstede II folgt mit 1255 Minuten aus 14 Spielen. Christopher Weinz (TuS Wahnbek/1051) und Michael Westerholt (SV Loy/1250) folgen auf den Rängen vier und fünf.


Die meisten Spieler hat Toni Kleemann von Viktoria Scheps einsetzen müssen, gleich 30 Kicker waren für Scheps bisher aktiv. TV Apen hat 29 Spieler eingesetzt, Wiefelstede II kommt auf 27. Der TuS Ocholt und TuS Vorwärts Augustfehn kamen indes mit 21 Spielern aus, die SG Husbäke/E`damm, der TuS Westerloy sowie VfL Edewecht brachten es auf 22 Spieler.

Zum Schluss folgt noch ein kurzer Blick auf die Ewige Tabelle, seit der Saison 2000/01 bis heute. Diese wird vom TuS Wahnbek mit 562 Punkten angeführt, bei 815:626 Toren. Auf Platz zwei folgt der SVE Wiefelstede II mit 546 Punkten. Wiefelstede II ist auch die Mannschaft, mit den meisten Saisonjahren (14) und den meisten erzielten Toren (837). Dritter ist der SV Friedrichsfehn (537 P/786:449 T), vierter ist VfL Edewecht (463 P/664:508 T.).

Aufrufe: 030.11.2015, 16:00 Uhr
Andreas KempeAutor