2024-04-29T14:34:45.518Z

Der Spieltag
Daniel Löffler (links) lässt der Abwehr und Ottobeurens Torwart keine Chance und trifft zum 1:0. Marvin Gaag legt wenig später nach. Danach lässt der FC Stätzling nichts mehr anbrennen.  Foto: Philipp Schröders
Daniel Löffler (links) lässt der Abwehr und Ottobeurens Torwart keine Chance und trifft zum 1:0. Marvin Gaag legt wenig später nach. Danach lässt der FC Stätzling nichts mehr anbrennen. Foto: Philipp Schröders

Stätzling trifft und trifft

Die Erfolgsserie setzt sich fort +++ Die Königsbrunner Chancen waren da +++ Beim Tabellenführer Schwaben Augsburg läuft es perfekt +++ Mindelzell und Ziemetshausen vergessen das Toreschießen

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Mit einem ungefährdeten 2:0-Erfolg gegen den TSV Ottobeuren hat sich der FC Stätzling wieder auf den zweiten Tabellenplatz der Bezirksliga Süd geschoben. Löffler und Gaag sorgten dabei früh für die Entscheidung. Der FC Königsbrunn musste gegen den VfB Durach die erste Niederlage im Jahr 2016 hinnehmen. Der TSV Bobingen musste sich beim Tabellenführer Schwaben Augsburg mit 3:1 (1:0) geschlagen geben. Lange Zeit sah es jedoch nicht nach einer so klaren Angelegenheit aus, wie es der Tabellenstand vermuten ließe.

FC Stätzling - TSV Ottobeuren 2:0
Die Stätzlinger begannen flott und wurden bereits in der 8. Minute mit dem Führungstreffer belohnt. Daniel Löffler behielt die Übersicht und traf aus 16 Metern flach ins untere Toreck zum 1:0. Der FCS kontrollierte die Partie in der ersten Spielhälfte zu jeder Zeit und erspielte sich einige gute Einschussmöglichkeiten. In der 10. Minute lupfte Markus Rolle über den zögerlichen Keeper, aber auch am Tor vorbei. Nach einer Vorlage von Rolle per Hacke scheiterte Marvin Gaag nach 21 Minuten am Ottobeurer Keeper.
Nur zwei Minuten später gelang Gaag nach einer herrlichen Kombination von Losert und Heiß das 2:0 indem er die Lederkugel unhaltbar in die Maschen knallte. Anschließend hatte Gaag noch einen weiteren Treffer auf dem Fuß. Zuerst fand er nach einem Traumpass über 50 Meter von Verteidiger Hadwiger seinen Meister im Gästetorwart und kurz vor dem Seitenwechsel zog er aus elf Metern über das Gehäuse. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts an der Stätzlinger Überlegenheit und dem deutlichen Chancenplus.
FC-Stürmer Rolle versuchte es vergeblich aus allen Lagen, ob aus vierzehn Metern, zwanzig Metern, aus halblinker Position oder aus spitzem Winkel. So plätscherte die Begegnung vor 140 Zuschauern dem Ende entgegen. Obwohl sich die Gäste um den Anschlusstreffer bemühten, musste die sichere FCS-Abwehr keine brenzlige Situation überstehen. Schiedsrichter Röthlein hatte mit der fairen Begegnung keine Probleme.

Schiedsrichter: Marco Röthlein (Buch) - Zuschauer: 140
Tore: 1:0 Daniel Löffler (8.), 2:0 Marvin Gaag (24.)



BSK Olympia Neugablonz - TSG Thannhausen 5:0
Mit einem insgesamt verdienten 5:0-Erfolg schickte der BSK Olympia Neugablonz Schlusslicht TSG Thannhausen auf die Heimreise. Thannhausen hielt beim Tabellenzweiten lange ordentlich mit, erst in der Schlussphase konnten die Allgäuer sich deutlich absetzen.
Von Beginn an waren die Neugablonzer die Herren über das Geschehen. Die Gäste nahmen durch kleine Fouls jedoch etwas den Fluss aus der Partie. Den einzigen Treffer vor der Pause erzielte Alexander Günter (20.). Der „BSK-Knipser“ erzielte noch zwei weitere Treffer (75./81.) und wurde somit zum Matchwinner. Das zwischenzeitliche 2:0 markierte Thomas Waltenberger (57.). In der Nachspielzeit wurde Alexander Weber von Gästekeeper Maximilian Baumann im Strafraum gelegt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Weber zum 5:0-Endstand (90.). Die neu formierte Thannhauser Truppe hatte sich trotz der hohen Niederlage lange Zeit achtbar geschlagen.

Schiedsrichter: Maximilian Kuntz (Mertingen) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Alexander Günter (20.), 2:0 Thomas Waltenberger (57.), 3:0 Alexander Günter (75.), 4:0 Alexander Günter (81.), 5:0 Alexander Weber (90. Foulelfmeter)



Schöne Torchancen erarbeitete sich Patrick Bissinger (links). Doch einen Treffer erzielte der FC Königsbrunn gegen Durach nicht und steckt dadurch weiterhin im Absteigskampf. Foto: Reinhold Radloff

FC Königsbrunn - VfB Durach 0:1
Die erste Niederlage im Jahr 2016 musste der FC Königsbrunn an diesem Wochenende einstecken. Es war zudem eine äußerst unglückliche, denn das entscheidende Tor der Begegnung entsprang einer harten aber vertretbaren Elfmeterentscheidung des gut leitenden Schiedsrichters Enrico Foti vom TV Gundelfingen.
Diese Chance ließ sich der Duracher Kapitän Manuel Welte nicht entgehen, er verwandelte den Strafstoß eine Viertelstunde vor Schluss sicher. Bis dahin sahen die wenigen Zuschauer im Hans-Wenninger-Stadion ein typisches 0:0-Spiel. Beide Mannschaften kämpften leidenschaftlich um jeden Meter Boden auf dem gut bespielbaren Platz im Stadion. Trainer Heiko Plischke war daher mit der Leistung, wenn auch nicht mit dem Ergebnis seines Teams, recht zufrieden: „Wir haben gegen eine gute Duracher Mannschaft kaum Chancen zugelassen. Uns war auch klar, dass wir selbst nur wenige Möglichkeiten bekommen werden. Nicht umsonst haben die Allgäuer erst 26 Gegentore kassiert. Der Elfmeter ist bitter. Aber wir wussten, dass wir auch mal wieder Spiele verlieren werden“. Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Die Gäste zeigten die reifere Spielanlage, die Brunnenstädter stemmten sich mit Kampf und Engagement dagegen und versuchten mit schnellen Konterangriffen zum Erfolg zu kommen. Diese Taktik war nach 13 Minuten fast erfolgreich. Patrick Bissinger tankte sich auf der rechten Seite unwiderstehlich bis zur Grundlinie durch, seinen Rückpass konnten die Allgäuer gerade noch vor den einschussbereiten Valentin Huber und Daniel Schnürle abwehren.
Weitere Torraumszenen waren in der ersten Halbzeit Mangelware. Im zweiten Durchgang wurden die Duracher aktiver. Roland Ostheimers Schuss flog knapp übers Tor, der Kopfball von Johannes Heinle nach einer Ecke landete auf der Latte des Königsbrunner Tores. Die Gastgeber scheiterten mit einem Freistoß durch Fabian Hampel, der an Freund und Feind aber auch knapp am Gästetor vorbeiging.
In der 73. Minute dann die spielentscheidende Szene. Nach einer Duracher Ecke schien die Situation schon geklärt zu sein, als Fabian Hampel zu ungestüm den gegnerischen Stürmer, der in Höhe des Elfmeterpunktes mit dem Rücken zum Tor stand, attackierte und unnötig am Fußgelenk traf und einen Strafstoß verursachte, den Manuel Welte verwandelte. In der verbleibenden letzten Viertelstunde warfen die Königsbrunner alles nach vorne. Eine erfolgsversprechende Einschussmöglichkeit konnten sie aber nicht mehr herausspielen.

Schiedsrichter: Enrico Foti (TV Gundelf.) - Zuschauer: 70
Tor: 0:1 Manuel Welte (73. Foulelfmeter)


FC Wiggensbach - FC Kempten 0:3
Der FC Wiggensbach bekam für seine schwache Vorstellung im Derby gegen den FC Kempten in Form einer 0:3-Niederlage die verdiente Quittung. Mit Leidenschaft, Laufbereitschaft und Härte zog man den indisponierten Gastgebern den Zahn und holte drei wichtige Zähler gegen den Abstieg.
Dabei bot sich für Wiggensbach bereits nach zwölf Minuten die erste große Chance als Cirak alleine auf das Kemptener Tor zulief und knapp vorbei schoss. Nach 23 Minuten fiel der zu diesem Zeitpunkt überraschende Führungstreffer für Kempten, als Ertan Erden allein vor Keeper Franceso Marinaro auftauchte und überlegt einschob. Das 0:2 kurz vor der Pause durch einen berechtigten Foulelfmeter, den Matthias Simon sicher verwandelte, bedeutete die Vorentscheidung.
Die Elf von Peter Christl versuchte nach der Pause vehement das Blatt zu wenden, doch sie rannten sich immer wieder an der Kemptener Abwehr fest. Die Partie war dann in der 63. Minute gelaufen, als der ansonsten zuverlässige Marinaro patzte und Kemptens Ivan Buhic den 3:0-Endstand erzielte.

Schiedsrichter: Daniel Rosenberger (Stadtbergen) - Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Ertan Erden (23.), 0:2 Matthias Simon (45. Foulelfmeter), 0:3 Ivan Buhic (63.)


TSV Haunstetten - TV Erkheim 0:2
Kurz und schmerzlos hat man beim TSV anerkannt, dass die Gäste in diesem Bezirksliga-Duell einfach besser waren. „Erkheim hat verdient gewonnen. Sie haben wenig zugelassen und wir haben kein Mittel gefunden, uns in die Abwehr zu spielen“, brachte Haunstettens Abteilungsleiter Günter Schmidt das Geschehen auf den Punkt. Bis auf zwei Chancen gab es kaum brauchbares, doch beim Tabellenvierten kein Grund, um Trübsal zu blasen. „Wir haben 38 Punkte, da geht nichts mehr nach oben und unten. Wir sind mit der Saison bisher sehr zufrieden.“

Schiedsrichter: Hendrik Hufnagel (Lenzfried) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Matthias Vogel (27.), 0:2 Marius Schütz (59.)


TSV Schwaben Augsburg - TSV Bobingen 3:1
Die Schwaben gingen im Spiel schon früh in Führung. Lorenzo Gremes setzte sich nach gut fünf Minuten über außen durch, flankte auf den völlig freistehenden Nino Kindermann, der am zweiten Pfosten nur noch einköpfen musste und das 1:0 für die Schwaben erzielte. Dennoch gelang es den Violetten in der Folge nicht, das zerfahrene Spiel auf tiefem Boden zu kontrollieren. Bei zwei weiteren Torchancen zeigte sich Bobingens Schlussmann Adrian Schlotterer hellwach und vereitelte diese.
Nach der Pause gelang Bobingen schnell der 1:1-Ausgleichstreffer. Eine schöne Freistoßflanke von Christian Bernhardt setzte Tolga Özkan mit einem wuchtigen Kopfball vorbei am Schwaben-Keeper Tobias Antoni. Nun begann die stärkste Phase der Bobinger. Sogar der Führungstreffer für den krassen Außenseiter lag in der Luft. Doch Schwaben zeigte sich kaltschnäuzig und verwertete die Chancen in Manier einer Spitzenmannschaft eiskalt. Ein langer Diagonalball wurde auf Fabio Ucci verlängert, der Tempo über die rechte Seite machte. Eine Passstafette über den eingewechselten Halim Bal endete mit einem Querpass zum mitgelaufenen Lorenzo Gremes, der das 2:1 besorgte. Zehn Minuten vor Schluss machte Schwaben dann alles klar. Eine Flanke von Kindermann fand den Kopf von Plesner, der mit einem Sonntags-Kopfball ins Kreuzeck den 3:1- Endstand herstellte.
Bobingens Trainer Marco Di Santo resümierte: „Wir wussten, dass es eine schwere Aufgabe für uns werden würde. In unserer Situation haben wir allerdings keine Punkte zu verschenken. Von unserer ersten Halbzeit bin ich ein wenig enttäuscht. Nach dem 1:1-Ausgleichstreffer haben wir an der Sensation geschnuppert. Die weiteren Tore bekommen wir dann zu einfach. So gehen wir letztlich verdient als Verlierer vom Platz. Fast jedes kommende Spiel wird jetzt ein Endspiel für uns.“

Schiedsrichter: Bernhard Gahr (MSV München) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Nino Kindermann (7.), 1:1 Tolga Özkan (50.), 2:1 Lorenzo Gremes (68.), 3:1 Jan Plesner (82.)



Mit einer tollen Fußabwehr war Mindelzells Schlussmann Daniel Sax hier zur Stelle. Beide Torhüter trugen mit starken Paraden ihren Teil zum Endergebnis von 0:0 bei. Foto: Adrian Bauer

SV Mindelzell - TSV Ziemetshausen 0:0
Wenn ein Fußballspiel 0:0 endet, ist grundsätzlich nichts verloren. Bei einer Partie in der beide Mannschaften Abstiegssorgen plagen, bedeutet ein Remis aber auch, dass beide einen Schritt aus dem Keller verpasst haben. Der SV Mindelzell und der TSV Ziemetshausen müssen sich dies nach dem Derby beide gleichermaßen ankreiden. Denn abgesehen vom Misserfolg im Abschluss wiesen beide Mannschaften vor 250 Zuschauern einmal mehr nach, dass sie fußballerisch in die Bezirksliga Süd gehören.
In der ersten Halbzeit dominierten die Hausherren das Geschehen. Mindelzell beeindruckte vor allem durch eine kompakte Ordnung in der Defensive, die den Ziemetshausern kaum Angriffsmöglichkeiten bot. Auf der anderen Seite rissen sie immer wieder gekonnt Lücken im Verbund der Gäste. Mehrfach musste sich Ziemetshausens Schlussmann Andreas Mayer strecken: Der Torwart war bei einem Kopfball von Michael Wieser (12.) ebenso zur Stelle wie bei einem Schuss von Eduard Thommy (27.) und er lenkte einen aufs Tor gezirkelten Freistoß von Tobias Geldhauser gerade noch um den Pfosten (29.). Geldhauser verfehlte außerdem mit einem Seitfallzieher das Ziel (36.).
Im zweiten Abschnitt drehten sich die Verhältnisse aber um: Ziemetshausen legte die abwartende Ausrichtung der ersten Hälfte ab und setzte die Mindelzeller früh unter Druck. Thomas Pietsch zwang SV-Torwart Daniel Sax mit einem Freistoß zu einer Fußabwehr (56.). Der Torwart parierte stark gegen Andreas Endres, als der im Strafraum freistehend zum Schuss kam und einen weiteren Pietsch-Freistoß hielt er glänzend.
Den Unmut beider Fangruppen zog sich in der zweiten Halbzeit der zuvor fehlerlose Schiedsrichter Fabian Saliger vom FC Bad Wörishofen zu. Nach einem strittigen Freistoßpfiff stand Mindelzells Kapitän Philipp Miller vor dem Ball und wurde angeschossen. Der Schiedsrichter legte das als Spielverzögerung aus und zeigte dem verwarnten Miller zum Entsetzen der Zuschauer Gelb-Rot. Die Ziemetshauser waren auf der Gegenseite mit mehreren knappen Abseitsentscheidungen nicht einverstanden. Die beste Chance des zweiten Abschnitts hatten trotz Unterzahl aber die Gastgeber: Eduard Thommy eroberte am gegnerischen Strafraum den Ball und schlenzte die Kugel Richtung Tor. Die Querlatte verhinderte aber den Führungstreffer (79.). Und so blieb es beim insgesamt gerechten Unentschieden, das keinem wirklich hilft.

Schiedsrichter: Fabian Saliger (Wörishofen) - Zuschauer: 260
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Philipp Miller (68./SV Mindelzell)



Nicht immer war die Abwehr der DJK Ost-Memmingen um Torhüter Nedim Budak und Mario Marjancic (weißes Trikot) sattelfest im Spiel gegen den TSV Mindelheim. Foto: Olaf Schulze

DJK SV Ost Memmingen - TSV Mindelheim 4:2
Die gute Nachricht kam für die Mannschaft des TSV Mindelheim bereits am Freitagabend: Interimstrainer Mario Spendel bleibt zumindest bis Saisonende für den abstiegsbedrohten Bezirksligisten verantwortlich. Darauf hatten sich Spendel und Abteilungsleiterin Ilse Bauer geeinigt.
Die schlechte Nachricht war dann wieder sportlicher Natur: Bei der DJK SV Ost Memmingen setzte es für die Mindelheimer eine 2:4-Niederlage. Weil gleichzeitig der FC Kempten in Wiggensbach als Sieger vom Platz ging, vergrößerte sich der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz für die Mindelheimer damit auf fünf Punkte.
Dabei traten die Mindelheimer in einem guten Bezirksligaspiel mutig und phasenweise ebenbürtig auf. Dennoch ging die DJK Ost-Memmingen am Ende als verdienter Sieger vom Platz. Großen Anteil daran hatte einmal mehr Torjäger Naim Nimanaj. Bereits nach sechs Minuten brachte Nimanaj seine Mannschaft per Freistoß in Führung. Für den 28-Jährigen war es bereits der 21. Saisontreffer – im 23. Spiel. Doch Mindelheim steckte nicht auf. Der Tabellenvorletzte spielte engagiert auf den Ausgleich – und wurde in der 17. Minute belohnt: Zunächst vergaben die Mindelheimer einen Foulelfmeter, doch den Nachschuss setzte Tobias Hovanjek zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Dabei blieb es bis zur Halbzeitpause.
Doch unmittelbar nach Wiederanpfiff lagen die Memminger wieder in Führung. Denn die Ostler kamen besser aus der Pause und gingen durch Mario Marjancic mit 2:1 in Front (48.). Als dann jedoch Memmingens gelbverwarnter Perparim Krasniqi wegen absichtlichen Handspiels die Gelb-Rote Karte sah, mussten die Hausherren ab der 56. Minute in Unterzahl agieren.
Das schienen die Mindelheimer am Ende auszunutzen, denn in der 82. Minute köpfte TSV-Innenverteidiger Holger Thamm das 2:2. Ein Punkt schien möglich, doch die Ostler schlugen postwendend zurück – und das auch noch „dank“ eines Mindelheimers. Eine Hereingabe von Josip Kordic lenkte Tobias Baur zum 3:2 ins eigene Tor (84.). Zwei Minuten später bediente Kordic Nimanaj mustergültig, der zum 4:2-Enstand traf.

Schiedsrichter: Julian Bunk (Höchstädt) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Naim Nimanaj (6.), 1:1 Tobias Hovanjek (17.), 2:1 Mario Marjancic (48.), 2:2 Holger Thamm (82.), 3:2 Tobias Baur (84. Eigentor), 4:2 Naim Nimanaj (86.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Perparim Krasniqi (57./DJK SV Ost Memmingen)
Besondere Vorkommnisse: Tobias Hovanjek (TSV Mindelheim) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Nedim Budak (17.)



Aufrufe: 010.4.2016, 20:32 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor