2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

SSV spielt gegen den Fünften, der OSV gegen den Vierten

Harte Aufgaben in der Bezirksliga für Strümp und Meerbusch

Auf einen weiteren Erfolg hofft Bezirksligist SSV Strümp am Sonntag (14.30 Uhr, Am Eisstadion, 47129 Grefrath) in der Partie beim Tabellenfünften SV Grefrath, der zuletzt mit 1:5 beim Spitzenreiter VfL Giesenkirchen unterging und auf Wiedergutmachung aus ist. Die Strümper haben drei der jüngsten fünf Partien gewonnen und den letzten Platz verlassen. "Wir sind auf einem guten Weg", meint Trainer Stefan Poetters, der seine Elf durch den Ausfall von Rechtsverteidiger Rick Marbach aus beruflichen Gründen auf nur einer Position verändern muss. Außerdem fehlt ihm der schwer verletzte Florian Keßelhut. "Wenn wir die starke Offensive der Grefrather in den Griff bekommen, haben wir auch dort gute Chancen auf die Punkte", sagt der Coach. Neu im Team ist Yannic Fallack. Der frühere A-Jugend-Bundesligaspieler des MSV Duisburg hat sich den Rothosen angeschlossen, ist aber noch nicht spielberechtigt.
Der auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallene OSV Meerbusch braucht nach sechs sieglosen Partien (fünf Niederlagen, ein Remis) dringend ein Erfolgserlebnis. Die nächste Gelegenheit zu einem Dreier gibt es am Sonntag (15 Uhr, Sportplatz am Krähenacker) gegen das viertplatzierte Teutonia St. Tönis, das wiederum dringend einen Sieg braucht, um den Anschluss an die Spitzenplätze nicht zu verlieren. "Unsere Serie ist nicht zu erklären", sagt Trainer Mickey Foehde. "Die Jungs sind mit Fleiß und Eifer dabei. Und in den Spielen machen sie keine so schlechte Figur." Auch bei der jüngsten 3:5-Niederlage in Lürrip seien seine Schützlinge dem 4:4 näher gewesen als die Gäste ihrem fünften Treffer. "Es ist wie verhext, wir hoffen gegen St. Tönis auf die Erlösung." Verzichten muss Foehde dabei auf Keeper Martin Bartz, für ihn wird Johannes Korth im Kasten stehen. Fehlen werden gegenüber der Vorwoche außerdem Marco Lippolis, Kevin Eschweiler und Andreas Rosenthal (fünfte Gelbe Karte).

Der FC Büderich tritt am Sonntag (15 Uhr, Kaarster See) bei der SG Kaarst an. Erneut wird die Mannschaft dabei von Dirk Hauswald betreut, der als Interimscoach für den zurückgetretenen Trainer Raimund Schleszies fungiert. Seine Mannschaft hat nach ihrem 6:3-Erfolg gegen Schlusslicht SC Kapellen II in der vergangenen Woche eine Serie von fünf Niederlagen beendet und den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf fünf Zähler vergrößert.

Gegen die auf Platz zwölf rangierenden Kaarster wird es nun aber ungleich schwerer, als gegen den schwachen Tabellenletzten. "Wir haben Respekt vor Kaarst, wir wissen aber auch, was wir können und die Punkte mitnehmen", sagt Hauswald, der aus dem Vollen schöpfen kann. "Wir hatten unter der Woche endlich mal wieder 20 Mann beim Training."

Aufrufe: 011.11.2016, 19:45 Uhr
RP / janAutor