Der Kader ist jetzt breiter aufgestellt

Das Gesicht der Mannschaft hat sich durch etliche Neuzugänge verändert. „Nach der Verletztenmisere in der letzten Saison war klar, dass wir etwas tun müssen. Ziel war es, den Kader größer und breiter aufzustellen. Was uns auch gelungen ist“, so Abteilungsleiter Daniel Grimminger. Nach dem etwas glücklichen Klassenerhalt soll nun frühzeitig die Liga gesichert werden. Insgesamt sieben Neuzugänge haben sich bis zuletzt der Spiel- und Sportvereinigung angeschlossen. „In den bisherigen Einheiten und auch beim Auftakttest war zu erkennen, dass die Neuen das Zeug haben, für uns in der Bezirksliga zu spielen.

Spieler wie Alex Jerlitschka und Ugur Yurt brauchen vielleicht noch etwas mehr Zeit, um sich an das höhere Tempo zu gewöhnen, haben ihre Klasse jedoch bereits aufblitzen lassen. Während Marc Thum, Matthias Berndl und Gabriel Anger sofort zu begeistern wussten und mir beim Ansehen der Trainingseinheiten richtig Freude gemacht haben“, so der SSV-Abteilungsleiter. Trainer Stefan Schneider kann nur zustimmen, „Anger und Thum machen in der Offensive richtig Spaß und deuten ihr Potenzial mehr als an. Wie Berndl, der mit seiner langjährigen Zeit beim FC Gundelfingen II viel Erfahrung mitbringt und uns in der Defensive guttut.“ Keeper Kevin Abold muss nach seiner Saison voller Pech erst vollkommen fit werden, scheut den Kampf um die Nummer eins aber keinesfalls. „Unser ‚Oscar‘ (Torwarttrainer Volker Zenetti, Anm. d. Red.) wird die schon hinbekommen“, so Grimminger. Kürzlich wechselte mit Manuel Stredak vom Nachbarn SV Holzheim ein weiterer Neuer zu seinem älteren Bruder Daniel nach Glött.