SSC Phoenix Kisdorf und FC Reher/Puls mit Blitzstart

Doch bereits eine Minute später glichen die Gäste aus: Lasse Daus 45-Meter-Schuss setzte einmal auf und glitt Marco Martens durch die Hände. „Dieser Gegentreffer geht auf seine Kappe“, sagte Völker in Richtung seines Torhüters.

In der Folge hatten die Segeberger mehr Ballbesitz, allerdings flachte die Partie ab. „Mit Ausnahme eines Freistoßes, der an die Latte ging, hatten wir keine klare Torchance mehr“, befand Völker, dessen Team durch einen „absolut berechtigten Handelfmeter“ in Rückstand geriet.

In der Pause stellte Völker auf ein 3-5-2-System um und erfreut fest: „Wir haben uns im zweiten Durchgang zahlreiche gute Gelegenheiten erspielt.“ Marcel-Patrick Boldt nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Timo Mäkelmann sowie „Joker“ Leif Straube nach Assistenz von Eike Röver drehten die Partie zugunsten des Vizemeisters.

In der Nachspielzeit machte Martens seinen Patzer wieder wett, als er gegen einen frei vor ihm auftauchenden FC-Spieler den drohenden 3:3-Ausgleich verhinderte. „Unter dem Strich haben wir verdient gewonnen“, befand Völker.

SSC Phönix Kisdorf: Martens – Werner, Priess, Brehm, Röver, Zietz (70. L. Straube), Lohse, Schauer (46. Jung), Caro (67. Mäkelmann), Buhrke, Boldt.

FC Reher-Puls: Niebuhr – Fischer, Büch, Rathke, L. Dau, Loßmann, Maas, A. Albers (78. Ratjen), Göttsche, Ocak (84. Rohweder), Kasch (22. O. Dau).

Schiedsrichter: Ruback (Wiesharde).
Zuschauer: 190.
Tore: 1:0 Zietz (1.), 1:1 L. Dau (2.), 1:2 A. Albers (20., Handelfmeter), 2:2 Boldt (72.), 3:2 L. Straube (76.).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.