2024-04-25T14:35:39.956Z

Team Rückblick
Mit 14 Toren setzte sich Hohenwestedts Ferdinand Hummel (rechts, hier gegen  Frank Loßmann vom FC Reher/Puls) an die Spitze der internen Torjägerliste. Foto: gs
Mit 14 Toren setzte sich Hohenwestedts Ferdinand Hummel (rechts, hier gegen Frank Loßmann vom FC Reher/Puls) an die Spitze der internen Torjägerliste. Foto: gs

MTSV Hohenwestedt letztlich froh über Klassenerhalt

Niederlagenserie in der Hinrunde machte Landesliga-Träume zunichte

Verlinkte Inhalte

Die Fußballer des MTSV Hohenwestedt hatten sich für die Saison in der Verbandsliga Süd-West mehr ausgerechnet. Doch statt der erhofften Landesliga-Qualifikation waren die Schützlinge um Trainer Sebastian Barth letztlich froh, wenigstens den Klassenerhalt geschafft zu haben. Der stand lange Zeit auf der Kippe.

In der Hinrunde war der MTSV nach einer Niederlagenserie im September gar auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen. Mit sorgenvoller Miene blickte Trainer Sebastian Barth, der die Mannschaft im vergangenen Jahr übernommen hatte, der zweiten Saisonhälfte im Frühjahr entgegen. „Im April und Mai werden wir sehen, wo wir stehen“, hatte der Teamchef damals prophezeit und eine Siegesserie gefordert. Die gab es nicht wirklich, aber die Hohenwestedter sammelten vom 4. März bis 27. Mai in den 13 Spielen nach der Winterpause noch 17 Punkte, die die Bilanz bis dahin auf 34 Punkte verdoppelten. Damit war dem MTSV mit zehn Siegen, vier Unentschieden und 16 Niederlagen der zwölfte Tabellenrang und der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen.

Das Team hatte in Schlussmann Marco Schön, den Defensivakteuren Momme Boye, Sascha Gloy, Henning Gieseler, Dennis Jera und Marcel Pinkert, den im Mittelfeld und offensivorientierten Mathias Landt, Fenn-Ole Zauter, Christian Gieseler, Ferdinand Hummel sowie nicht zuletzt Sebastian Barth als Spielertrainer sein personifiziertes Gerüst.

Ferdinand Hummel entpuppte sich beim MTSV als Torjäger. Immerhin 14 wichtige Male netzte er ein und belegte in der Verbandsliga-Torjägerliste Platz 11. Freistoß-Spezialist Christian Gieseler kam auf acht Saisontreffer und bemühte dabei in der Regel einen „ruhenden Ball“.
Aufrufe: 029.6.2017, 14:00 Uhr
SHZ / schöAutor