2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Patten
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Heitere Feiertage für den SSC Phönix Kisdorf

Einzug ins Viertelfinale des Flens-Cup und Freude über Patzer vom Ligarivalen aus Wankendorf

Besser hätte das Osterfest für den SSC Phönix Kisdorf nicht laufen können. Der letztjährige Meister der Kreisliga Segeberg zog im Wettbewerb „Meister der Meister“ ins Viertelfinale ein, indem er beim TSV Stein, dem letztjährigen Titelträger der Kreisliga Plön, mit 5:4 nach Elfmeterschießen gewann.

Als die Kisdorfer in der 83. Minute zum 2:0 ausgekontert wurden, schien die Partie entschieden zu sein, doch die Segeberger schlugen noch einmal zurück: Marcel-Patrick Boldt bereitete gut vor für Boris Völker, der sich selbst eingewechselt hatte und zum 2:1 einschob. Die Gäste rannten weiter an und erzielten in der Nachspielzeit tatsächlich noch den Ausgleich: Nach einer Freistoßflanke, die Völker von halblinks in den TSV-Strafraum schlug, köpfte Marc Straube zum 2:2 ein.

Direkt danach erfolgte der Abpfiff und das Elfmeterschießen musste über das Weiterkommen entscheiden. Hier trafen mit Jan Borchert und Dennis Lühr nur zwei TSV-Schützen; für die Kisdorfer verwandelten Lars Jung, Marc Straube sowie Malcolm Schauer, was nach zwei von Phönix-Keeper Marco Martens parierten Elfmetern den Einzug ins Viertelfinale bedeutete.

Außerdem konnten sich die Kisdorfer darüber freuen, dass der TSV Wankendorf, ihr großer Titel-Rivale in der Verbandsliga Süd-West, gegen den VfR Neumünster über ein 1:1-Unentschieden nicht hinauskam. Damit übernahmen die Wankendorfer zwar mit nun einem Punkt Vorsprung vorerst die Tabellenführung vom SSC, der aber noch eine Partie mehr auszutragen hat.

Klar ist damit: Gewinnen die Kisdorfer ihre sieben noch offenen Saisonspiele allesamt, sind sie sicher Meister und steigen erstmals in die höchste Liga des Landes auf.
Aufrufe: 019.4.2017, 14:30 Uhr
SHZ / SpeAutor