SSC Hagen Ahrensburg mit später Entscheidung

Seine Elf kontrollierte die Partie gegen die Lauenburger – ohne dabei das ganz große Risiko zu gehen. „Beide Mannschaften haben sich weitestgehend neutralisiert“, begründete Schmal, warum sich hüben wie drüben kaum Torchancen ergaben. „Wir wollten Ballverluste einfach vermeiden, um die Konterstärke des Gegners nicht zum Tragen kommen zu lassen“, unterstrich Schmal. „Außerdem standen beide Abwehrreihen sehr ordentlich.“

Höhepunkte hatten somit Seltenheitswert. Und wie es oft in solchen Spielen der Fall ist, sorgte letztlich eine Standardsituation für die Entscheidung. Kurz vor Schluss stieg Christopher Herklotz nach einer Erdem-Ecke am höchsten und nickte den Ball zum Ahrensburger 1:0-Sieg ein.

„Wie und wann das Tor gefallen ist, interessiert morgen schon niemanden mehr – manchmal darf ein Sieg auch unspektakulär sein “, sagte Schmal, dessen Elf dennoch verdient die Nase vorn hatte. „Weil wir mehr Ballbesitz hatten und so 90 Minuten lang optisch überlegen waren“, sagte Schmal.

SSC Hagen Ahrensburg: Dierk – Rost, Thun, Erdem, Weltin (69. Liebau), Stoetefalke, Kaiser, Essel, Kappner (84. Danger), Safi, Herklotz.

SSV Güster: Scharnitzki – Morgenstern, von Warburg, V. Kurt, T. Wurr, Wengler (80. Dräger), Edler, Wäder, Jahn, Kapschitzki (46. Hauschild), Bruegmann.

SR: Frangedakis.
Z: 70.
Tor: Herklotz (86.).

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