Die Wiesauer die nicht so oft in der ersten Mannschaft zum Einsatz kommen, wie Andreas Char, Michael Hecht, Matthias Kreuzer, Patrick Oppl und Marcel Rahn laborieren auch an Ihren Blessuren. Was das Auswärtsspiel in Trogen angeht, so ist Gebhard noch damit beschäftigt, den elften Spieler zu generieren. "Ich hoffe nicht, dass ich selbst von Anfang an ins Geschehen eingreifen muss", so Mario Gebhard. In dieser wichtigen Phase vor der Winterpause im Abstiegskampf wäre es Zeit ein Ausrufezeichen an die direkte Konkurrenz zu setzen, doch dieses Ziel in die Tat umzusetzen wird beim FC Trogen alles andere wie leicht. "An die Besetzung der Auswechselbank ist ohnehin kaum zu denken", erklärte Gebhard diese angespannte Konstellation.
Im letzten Heimspiel gegen den FC Eintracht Münchberg war der Punktgewinn für die SpVgg Wiesau zu wenig. Als sehr intensiv bezeichnet Gebhard das Spiel gegen Mitkonkurrenten Münchberg-Schlegel. "Die Mannschaft hat gut gekämpft und die Vorgaben perfekt umgesetzt. Leider wurde es versäumt, in einigen Spielphasen defensiv mehr auf Sicherheit zu gehen. Der Punkt hilft uns natürlich kaum weiter", so das Fazit des SpVgg-Coach über das letzte Heimspiel. Dass der Ex-Bayernligist FC Trogen sich auch im Sog des Abstiegsstrudels befindet, wundert den Wiesauer Trainer. „Ich habe sie zweimal gesehen. Bei beiden Spielen waren sie überragend. Aber scheinbar haben sie auch Schwächen, die wir versuchen werden auszunutzen“. Wer diese Partie gewinnt, kann die direkte Konkurrenz unter Druck setzen.