SpVgg SV-Schlussmann verletzt sich schwer

Keine Probleme hatte der SpVgg SV-Nachwuchs zunächst beim FC Rehau. Gegen den Spitzenreiter der Kreisliga Hof/Marktredwitz stand am Ende ein 13:0 zu Buche. Die Weidener Treffer markierten Michael Busch (3), Roman Wimmer, Marco Kießling und David Dupal (je 2) sowie Maximilian Lennert, Dennis Weidner, Florian Reich und Severin Heese.

Ein weitaus stärkerer Gegner wartete auf die SpVgg SV dann am Sonntag mit dem SV Burgweinting um Trainer Günter Brandl. Ziel in dieser Partie war, die Defensive zu stärken und stabil zu stehen. Dies gelang auch in den ersten 20 Minuten, in denen Weiden mit 1:0 in Führung ging. David Dupal hatte sich auf der rechten Seite den Ball erobert und man schaltete schnell nach vorne um, so dass zum Schluss Michael Busch keine Probleme mehr hatte, das Tor zu erzielen. Nach etwa 20 Minuten verlor die SpVgg SV allerdings den Faden und so glichen die Burgweintinger in der 22. Mnute durch einen direkt verwandelten Freistoß aus 25 Metern aus.

Bis zur Halbzeit waren die Burgweintinger dann spielbestimmend und man hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn man noch das ein oder andere Tor bekommen hätte. Allerdings erzielte die SpVgg SV in der 38. Minute das 2:1. Dies war aber nach langer Zeit der beste Angriff in dieser Halbzeit. Marco Kießling staubte nach einem starken Schuss von Dennis Weidner ab. Kurz vor der Halbzeit erhielten die Gastgeber erneut einen Freistoß. Auch dieser wurde zum 2:2 direkt verwandelt.

In der Kabine versuchte die SpVgg SV, ein Gegenmittel gegen die langen Bälle der Burgweintinger zu finden. Dies gelang aber nicht. So erhöhten die Burgweintinger Schritt für Schritt auf 6:2, ehe in der 88. Minute Michael Busch das dritte Weidener Tor schoss. Schwerwiegender war jedoch die Verletzung von Schlussmann Müller, der sich nach einem unglücklichen Zusammenprall mit einem gegnerischen Angreifer zwei Platzwunden zuzog. Für ihn stand ab der 65. Minute mit Florian Reich ein Feldspieler zwischen den Pfosten.

Für die Rückrunde, die am Sonntag startet, wartet noch etwas Arbeit auf die Mannschaft. Vor allem im Umschaltspiel sehen die Trainer noch deutlich mehr Steigerungsmöglichkeiten.