SpVgg Berne bezwingt RW Hürriyet deutlich
12:0-Sieg katapultiert Berne auf Tabellenplatz neun, Sebastian Gonschorek erzielt sechs Tore
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Die SpVgg. Berne hat sich ein vorweihnachtliches Geschenk gemacht. Mit 12:0 gewann die Mannschaft von Coach Michael Müller gegen Tabellenschlusslicht RW Hürriyet und klettert dadurch auf den neunten Tabellenplatz. Treffsicherster Akteur war Sebastian Gonschorek, dem gleich sechs Tore gelangen, drei Tore steuerte Dennis Conze-Wichmann bei. Auch Stefan Reil erzielte einen Treffer, dazu gesellten sich Torhüter Daniel Anders sowie Pierre Litzcobi, die jeweils einen Elfmeter verwandelten.
In dieser einseiten Partie war deutlich erkennbar, dass die Gastgeber als homogenes Team agierten, die nur ein Ziel hatten, drei Punkte zu holen. „Das war schon eine starke Mannschaftsleistung“, sagte Berne-Coach Michael Müller. „Wir haben bis zum Schluss immer weiter gespielt und mit dem 4:0 und 5:0 wurde das Spiel dann zu einem Selbstgänger. Für mich war auch wichtig, das die Mannschaft während des gesamten Spieles konzentriert bei der Sache war und sich somit für die Leistung auch belohnt hat“.
Für Gästetrainer Mete Döner, der seinen ersten Einsatz als RW-Trainer absolvierte, war die Niederlage an sich allerdings nicht ungewöhnlich, die Gründe liefert er dann auch gleich mit. „Wir hatten durch Platzsperren keine Möglichkeit zu trainieren. Berne konnte indes immer auf dem Kunstrasen ihre Einheiten absolvieren, und das hat man heute auch gesehen. Diese Ansetzung war für uns nicht glücklich, aber wir mussten nun einmal spielen. Positiv war, dass ich 17 Spieler dabei hatte, die Jungs sind also gewillt und der Zusammenhalt ist gut. Heute haben wir in der ersten Hälfte noch recht gut dagegen gehalten, doch mit den weiteren Gegentoren gingen die Köpfe auch runter und die Gegenwehr wurde auch weniger. Wer will es ihnen verdenken. Jetzt gilt es, die Winterpause zu nutzen, etwas regenerieren und dann 2016 mit neuer Kraft zu starten“.
