2024-04-25T14:35:39.956Z

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Ostenland II-Trainer Uwe Beck war nicht zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft und sah eine verdiente Niederlage.
Ostenland II-Trainer Uwe Beck war nicht zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft und sah eine verdiente Niederlage.

Spuckaffäre trübt Kastriotis klaren 4:1-Erfolg

B1-Liga: Ostenland II präsentiert sich schwach und verliert deutlich

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SC Blau-Weiß Ostenland II - FC Kastrioti Stukenbrock 1:4
Das Wiederholungsspiel vom 16.Spieltag wurde in Stukenbrock bestritten, da in Ostenland der Platz gesperrt war. Somit kam Kastrioti der eigentlichen Heimelf aus Ostenland entgegen, um dieses Spiel austragen zu können. Im Hinspiel ging der SC mit 0:10 gegen Kastrioti unter. Ähnlich ging es in dieser Partie weiter. Kastrioti ging in der ersten Halbzeit zuerst in Führung, bevor es den Gegentreffer zum Ausgleich hinnehmen musst. Im zweiten Abschnitt nutzte Kastrioti seine Chancen und sicherte sich den 4:1--Erfolg. Ostenland-Coach Uwe Beck akzeptiert diese Niederlage und stellt klar: "Wir waren insgesamt, bis auf die ersten zwanzig Minuten der zweiten Halbzeit, zu keinem Zeitpunkt im Spiel. Ich bin enttäuscht. Unter dem Strich haben wir das Spiel verdient mit 4:1 verloren". Kastrioti-Trainer Naim Pajaziti freut sich über diesen sportlichen Erfolg. "Wir waren spielerisch überlegen, vor allem in der zweiten Halbzeit und hatten auch mehr Tormöglichkeiten", unterstreicht Pajaziti die Überlegenheit seiner Elf in diesem Spiel. Beim Stand von 4:1 gab es unschönerweise einen Platzverweis für Vladimir Rebeja vom FC Kastrioti Stukenbrock wegen Nachtretens.
Dies war aber noch nicht das Ende vom Lied an diesem Abend. Während des Spiels soll ein Spieler von Kastrioti Stukenbrock einen Ostenland-Spieler angespuckt haben, was zu Unruhe nach dem Schlusspfiff führte. Der betroffene Spieler soll einen Spuckfleck auf dem Trikot gehabt haben, als drei Spieler von Ostenland nach dem Spiel zum Schiedsrichter gingen, um ihm diesem Vorfall zu melden. Dieser habe daraufhin keinen Spielbericht erstellt. SC-Trainer Uwe Beck sagt: "Die Spuckaffäre habe ich nicht gesehen. Mein Spieler hat einen Spuckfleck auf dem Ärmel gehabt. Sowas braucht kein Mensch, weil es nur Theater gibt. Harte Zweikämpfe gehören dazu, aber so etwas wie Spucken hat immer einen faden Beigeschmack". Ob diese angebliche Aktion ein Nachspiel hat, ist noch offen. Sicher ist, dass Kastrioti-Trainer Pajaziti genervt von dem Rummel und Theater nach dem Spiel war. "Ich finde es langsam lächerlich. Schön ist die Aktion nicht, aber der Schiedsrichter muss sowas sehen während des Spiels und nach dem Spiel kann jeder so etwas behaupten. Ich habe die Schnauze voll mit allem", so die Aussage Pajazitis. Beide Trainer haben diese angebliche Spuck-Aktion nicht mitgekriegt. Insgesamt soll das Spiel aber ruhig verlaufen sein, trotz der gewohnten sportlichen Nicklichkeiten. "Ich sage, dass es nicht unfair war und im Rahmen. Beide Mannschaften haben schon immer eine Vorgeschichte. Wenn du die hast, dann ist es normal, dass Emotionen dazu kommen", betont Uwe Beck. Er glaubt nicht, dass diese Spuckaffäre einen Einfluss auf die Spielwertung hat und dass es ein Wiederholungsspiel gibt. "Ich bin kein Freund davon, Spiele am grünen Tisch zu gewinnen. Wenn es keine schwerwiegenden Gründe gibt, ist sowas nicht nötig. Gedanklich ist das Spiel abgehakt", lautet das finale Fazit vom Ostenland-Trainer zu dieser Partie und dem Vorfall.




Aufrufe: 024.2.2017, 23:00 Uhr
Bahho KaraAutor