Der Spieler des Bayernligisten soll nach Hinweisen eines privaten Wettanbieters einen dreistelligen Betrag auf eine Niederlage seiner eigenen Mannschaft gegen den TSV Aubstadt gesetzt haben, was gemäß der Rechts- und Verfahrensordnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verboten ist. Anschließend hatte der Wettanbieter die Partie aus dem Programm genommen.
Eltersdorf verlor die Begegnung mit 0:3. Der Spieler kam nicht zum Einsatz. Auch gegen den Verein SC Eltersdorf läuft ein Sportgerichtsverfahren. Zudem steht der BFV in Kontakt mit der zuständigen Polizeibehörde. Eine vom BFV in Auftrag gegebene Überprüfung des Spiels bei der Firma Sportradar ergab keine außergewöhnlichen Bewegungen auf dem Wettmarkt. „Unsere Untersuchungen sprechen aktuell dafür, dass es ein lokaler Fall ist“, erklärt Sportradar-Manager Andreas Krannich.