Sportfreunde erneut chancenlos

SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim – Bedburger BV 1:5 (0:1). Erneut kam der Aufsteiger unter die Räder. Die Sportfreunde trafen nach dem 2:12 gegen Lindenthal-Hohenlind in der Vorwoche schon wieder auf einen Gegner, der seine Chancen konsequent nutzte. Dem Führungstreffer in der 17. Minute ließen die Gäste nach dem Seitenwechsel schnell das 2:0 folgen. Die Sportfreunde gaben sich aber nicht geschlagen und verkürzten durch Fabian Bannert. In der Folgezeit setzten die Platzherren alles auf eine Karte, suchten ihr Glück in der Offensive und wurden dafür bestraft. Mit drei weiteren Treffern machte Bedburg alles klar.

BC Bliesheim – Viktoria Frechen 3:0 (1:0). Mit diesem deutlichen Erfolg hatte Bliesheims Trainer Fritz Ohrem nicht gerechnet: „Die Viktoria schlägt man nicht im Vorbeigehen mit 3:0. Die Jungs haben hervorragend gespielt und sich den Sieg absolut verdient.“

Bevor die Platzherren und ihre Anhänger jubelten, hatten sie allerdings einen Schock zu verarbeiten. Bereits in der 11. Minute musste Abwehrspieler Dominik Schürgers verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Daniel Schlengermann in die Partie – ein Wechsel, der sich später noch auszahlen sollte.
Nach einem sicher verwandelten Strafstoß von Kapitän Stefan Schmidt ging es mit einer knappen Führung in die Kabine. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff traf Schlengermann zum 2:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte zwei Minuten vor dem Ende Philipp Kuder mit dem 3:0.

Sportfreunde Düren – TuS Mechernich 3:1 (3:1). „Die Sportfreunde haben verdient gewonnen. Es gibt Mannschaften, die einfach besser sind als wir“, lobte Mechernichs Trainer Guido Mertens die Leistung der Gastgeber. Die Dürener hatten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gerade in der ersten Halbzeit ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt und lagen bereits nach 21 Minuten verdient mit 3:0 in Führung.
Durch einen sicher verwandelten Elfmeter von Lukas Lebert – Mirko Lepartz war gefoult worden – verkürzten die Gäste noch vor dem Seitenwechsel. Im zweiten Spielabschnitt war es dann eine ausgeglichenere Partie.