2024-05-02T16:12:49.858Z

Spiel der Woche
Ramon Black, SG Reil (weißes Trikot) will gegen Thalfang mit einem Sieg die Spitze erobern
Ramon Black, SG Reil (weißes Trikot) will gegen Thalfang mit einem Sieg die Spitze erobern

Spitzenspiel in Reil

Tabellenzweiter Reil empfängt den Ligaprimus aus Thalfang

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Reil. Mehr Spitzenspiel geht nicht. In der Kreisliga B I kommt es am Sonntag zum ersten richtigen Spitzenduell der Saison. Die gastgebende SG Reil hat den Tabellenführer SG Thalfang zu Gast. Das von Horst Kropp gecoachte Team von der Mosel geht mit Spannung und großer Vorfreude in den direkten Vergleich mit dem letztjährigen Absteiger aus der A-Klasse. Die Moselaner mussten sich unlängst mit einem 2:2 beim wiedererstarkten FC Peterswald begnügen. Doch insgeheim muss dieses Resultat als Punktgewinn gewertet werden, weil Reil einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen musste und erst durch zwei Strafstoßtore von Benny Siweris überhaupt noch zum Ausgleich kam. Im Vorjahr scheiterte das Reiler Team nur knapp am Wiederaufstieg, diesmal soll es unbedingt klappen. Mit einem Sieg stünde man wieder vor Thalfang, das letzte Woche mit einem spektakulären 7:3-Sieg gegen Lieser für Furore sorgte. Herausragende Spieler sind Max Gorges, Andreas Rauen, Daniel Metzger und Kapitän Frieder Krause. Die sind am Sonntag sicherlich auch der Favorit, doch die sprichwörtliche Reiler Kampfkraft und Heimstärke könnte auch für die Kropp-Elf den Ausschlag geben. Denn Reil ist nicht nur zuhause noch ungeschlagen, sondern auch auf Reisen schadlos geblieben. Wegen der unterschiedlichen Ligenzugehörigkeit ging man sich um Punkte in den letzten vier Jahren aus dem Wege. In der Saison 2010/2011 gewann jedes Team jeweils mit 2:0. Die Statistik der letzten neun Jahre sieht Thalfang leicht im Vorteil. Die einst noch als Sportfreunde Thalfang eigenständige Mannschaft gewann aus sechs Begegnungen immerhin drei, einmal hieß es 0:0. Die Partie am Sonntag auf dem Reiler Kunstrasen wird um 15 Uhr von Jan-Hagen Engel angepfiffen. (L.S.).

Aufrufe: 07.10.2015, 21:48 Uhr
Lutz SchinköthAutor