ASV Zirndorf - Cagrispor Nürnberg (Sa 15:00)
„Damit haben wir uns aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet“, lautet Martin Hermanns kurze und prägnante Aussage, angesprochen auf die 1:3-Niederlage seines ASV Zirndorf am vergangenen Sonntag in Stein. Der Trainer der Bibertstädter ist sich sicher, dass sich mit Hinblick auf den direkten Landeligaaufstieg beziehungsweise die Relegation die beiden Spitzenteams von der SpVgg Erlangen und dem TSV Kornburg die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Fünf Punkte mehr als die Zirndorfer haben die zweitplatzierten Kornburger seit dem Wochenende auf dem Konto und zudem ein Nachholspiel bei Tabellenschlusslicht SV Buckenhofen in petto. „Das werden sie mit Sicherheit gewinnen“, addiert Hermann dem Kornburger Punktekonto im Geiste bereits drei weitere Zähler hinzu. In Zirndorf wolle man sich in den verbleibenden neun Saisonspielen primär darum kümmern, wieder effektiver Fußball zu spielen. „Aufwand und Ertrag“ standen nach Hermanns Dafürhalten nach der Winterpause bislang in einem für den ASV nicht allzu günstigen Verhältnis. Die nächste Chance zur Steigerung der Effizienz bietet sich den Hermann-Schützlingen am Samstag (15 Uhr) im Rahmen des Heimspiels gegen den Tabellenzehnten, Cagrispor Nürnberg. Das Hinspiel gewannen die Bibertstädter dank eines Last-Minute-Treffers Roman Egerers mit 1:0. Auf ihren damaligen Siegtorschützen müssen die Zirndorfer am Samstag jedoch verzichten. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Alexander Diez, Marcus Schmitt und Burc Takmak. mwil
SV Schwaig b. Nbg. - TV 1848 Erlangen (So 15:00)
Am Sonntag muss der TV 48 Erlangen beim SV Schwaig antreten. Die Erlanger haben einen guten Start in die Restsaison hingelegt und können sich mit nur fünf Zählern Rückstand noch Hoffnung auf die Aufstiegsrelegation machen. Der SV Schwaig hingegen steht mit 35 Zählern im Niemandsland der Bezirksliga.
SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf - FC Stein (So 15:00)
Beim Derbysieger aus Stein werden indes die zuletzt abwesenden Anthony Monaco und Christian Gastner wieder mit an Bord sein, wenn am Sonntag (15 Uhr) das wichtige Abstiegsduell bei der SpVgg Hüttenbach ansteht. „Wir können einen großen Schritt machen“, weist Steins Trainer Dirk Schaefer auf die große Bedeutung der Partie hin. Anhand eines Sieges würde sich der Vorsprung des FC auf den Tabellenfünfzehnten auf acht Punkte vergrößern, im Falle eines Remis immerhin weiter komfortable fünf Zähler betragen. Da die Hüttenbacher angesichts ihrer prekären Situation unbedingt einen Dreier landen müssen, um ihre Hoffnungen auf den Verbleib in der Liga am Leben zu halten, rechnet Schaefer damit, dass die Platzherren am Sonntag „jeden Zentimeter des Platzes beackern werden“. Für sein Team gelte es deshalb, denn Kampf anzunehmen – wie am vergangenen Sonntag in der zweiten Derbyhälfte gegen Zirndorf, als Markus Beckstein, Russell George und Christoph Sitzmann das Blatt noch zu Steiner Gunsten wendeten. mwil