2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Torschütze zum 1:1 Ausgleich (Nr. 9 Mariusz Suszko) F: Nore Herrmann
Torschütze zum 1:1 Ausgleich (Nr. 9 Mariusz Suszko) F: Nore Herrmann

"Spiele" kassiert 1:3-Heimniederlage im Nachbarduell

Verdiente Heimniederlage gegen den SE Freising

Die SpVgg Landshut büßt immer mehr ihres einst komfortablen Vorsprungs an der Tabellenspitze der Landesliga Südost ein. Nach zwei torlosen Remis in Serie kassierte die Elf von Florian Baumgartl im nieder-/oberbayerischen Nachbarduell gegen die SE Freising eine 1:3-Heimschlappe

Nach sechs Partien ohne Niederlage musste sich die SpVgg Landshut erstmals wieder beugen und traf auf einen Gegner, der spielstark und hoch motiviert seinen Höhenflug nach der Winterpause fortsetzte. Auf der anderen Seite fehlte der streckenweise verunsicherten "Spiele" trotz allen Einsatzes jene Dynamik, die ihr zum Ausklang der Herbstrunde den Sprung an die Tabellenspitze bescherte. Bereits im ersten Durchgang verbuchten die Oberbayern mehr Ballbesitz und vielversprechende Chancen, wenngleich bei den Gastgebern in der 35. Minute Matthias Seidel nach einem der wenigen zwingenden Spielzüge über Jonas Wieselsberger und Bastian Aimer aussichtsreich verfehlte. Mehr Druck entwickelte der Tabellenführer nach Seitenwechsel, doch die Freisinger wirkten konsequenter im Abschluss. Gerade erst eingewechselt, markierte Moritz Sassmann nach einer scharfen Hereingabe von Andi Hohlenburger die Gästeführung (58.). Mit einer weiten Vorlage bediente fünf Minuten später Asllan Shalaj den freigelaufenen Mariusz Suszko, der zum 1:1 ausglich. Die Freude im heimischen Lager währte aber nicht lange, denn nur zwei Minuten danach traf Burak Özdemir mit einem sehenswerten Freistoß zum 1:2 für die Domstädter. Schließlich die 71. Minute: Nachdem Landshuts Keeper Johannes Huber gegen Ilker Yildiz reaktionsschnell geklärt hatte, war Jonas Mayr entschlossen zur Stelle und markierte den Endstand zum verdienten Freisinger 3:1-Erfolg. In der Folge mühten sich die Schwarz-Weißen vergeblich, doch der SEF ließ nichts mehr anbrennen. Freudestrahlend lobte SEF-Trainer Michael Schütz nach dem Abpfiff die geschlossene Mannschaftsleistung seiner Elf. "Wir sind sehr kompakt gestanden, das war der Schlüssel zum Erfolg. Die Tore waren Balsam auf meine Seele." Seine Mannschaft habe derzeit einfach richtig Spaß Fußball zu spielen, sagte er, und das habe man das ganze Spiel über gemerkt.

Aufrufe: 027.3.2017, 11:20 Uhr
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