2024-05-22T11:15:19.621Z

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Zuschauen muss Stefan-Raming-Freesen (l.) nach der fünften Gelben Karte in Göttingen.  Foto: Doris Leißing
Zuschauen muss Stefan-Raming-Freesen (l.) nach der fünften Gelben Karte in Göttingen. Foto: Doris Leißing

Spelle nur noch mit einem Einsatz in Göttingen

Spiel in Wunstorf fällt aus

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Von der unangenehmen Doppelbelastung rund um die Osterfeiertage ist nur ein einziges Spiel geblieben. Nach der erneuten Absage der für Samstag geplanten Begegnung beim 1. FC Wunstorf muss Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus nur noch am Montag um 14 Uhr beim Schlusslicht Göttingen 05 antreten.

Bereits am Karfreitag kam die Nachricht aus Wunstorf, dass die Partie den widrigen Platz- und Witterungsverhältnissen zum Opfer fällt. Für SCSV-Trainer Siggi Wolters keine gute Nachricht. Denn die Emsländer haben wie Göttingen und Teutonia Uelzen erst 21 Spiele bestritten. Eintracht Northeim weist sogar erst 20 Begegnungen auf. Wolters ist gespannt auf die Ansetzung der Nachholspiele. Mehrere Spieltage sind nämlich für dienstags oder mittwochs terminiert. Immerhin waren die Speller froh, dass sie die Nachricht aus Wunstorf nicht erst wie beim letzten Mal schon im Bus erreichte. Einen freien Samstag bekommen die Fußballer allerdings nicht: Wolters erwartet seine Schützlinge zu einer kurzen Einheit.

Auch hinter der Partie am Ostermontag dürfte noch ein Fragezeichen stehen. Denn das Samstagsspiel der Göttinger gegen Uelzen ist ebenfalls ausgefallen. Die lange Tour auf der vermutlich vollen Autobahn behagt den Spellern nicht sonderlich. Sie wollen sich die Fahrt mit Punkten versüßen.

Der Gastgeber hat bislang erst sechs Punkte gesammelt – fünf davon im heimischen Jahnstadion. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bereits 21 Zähler.

Beim klaren 7:1 im Hinspiel feierten die Emsländer im fünften Anlauf die ersten erlösenden Punkte nach dem Oberligaaufstieg. Dabei ging der Gast bereits nach zwölf Minuten in Führung. Doch davon ließ sich der SCSV nicht beeindrucken.

Inzwischen haben die Speller 14 Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz. Sie haben sich etabliert in der neuen Liga. Jetzt wollen sie den Klassenerhalt so schnell wie möglich auch rechnerisch perfekt machen. In Göttingen muss Wolters auf Michael Schütte-Bruns, der gegen Oldenburg die Rote Karte sah, sowie den nach der fünften Gelben Karte gesperrten Stefan Raming-Freesen verzichten. Jetzt rücken die Akteure nach, die sonst nicht immer dabei sind. „Sie wollen sich zeigen“, weiß der Trainer, dass er über 15, 16 gleichwertige Spieler verfügt.

Zuschauen muss Stefan-Raming-Freesen nach der fünften Gelben Karte in Göttingen. Foto: Doris Leißing

Aufrufe: 03.4.2015, 17:42 Uhr
Uli MentrupAutor