Spelle III sieht Chancen gegen Emsbüren II

SV Concordia Emsbüren II - SV Germania Thuine (Fr 19:30)

2. (9) gegen 14. (3). – Vorjahr: 1:2, 2:3

Gegen Germania Thuine hat Emsbüren II in der vorigen Saison beide Spiele verloren. „Nach zwei Siegen zu Beginn dieser Spielzeit gegen die Topmannschaften aus Brögbern und Laxten II haben wir gegen Thuine einen weiteren Erfolg vor Augen. Gegen dieses Team sahen wir in den letzten Jahren schlecht aus. Das wollen wir ändern“, so Emsbürens Trainer Oliver Albert.

Germania Thuine steht wie am Ende der letzten Saison haarscharf am Rande des Abstiegsgrundes und hat zugleich noch Mühe, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu bekommen. Ein 2:1-Sieg wie am letzten Spieltag der Vorsaison wäre schon eine große Überraschung. Mit diesem knappen Ergebnis ist SV Germania noch vom Abstiegsrang geklettert.

SV Olympia Laxten II - SuS Darme (Fr 19:30)

9. (6) gegen 7. (6). – Vorjahr: 1:5, 0:2

Nach zwei Niederlagen am Stück will das Laxtener Reserveteam sicherlich mal wieder punkten. Um das zu realisieren, ist eine gute Deckungsarbeit und Konsequenz im Abschluss erforderlich. Dabei ist der Gegner von unangenehmer Natur: in der Vorsaison ging Darme in beiden Spielen als Sieger vom Platz.

SuS Darme hat zuletzt beim 5:0 über Thuine ein Feuerwerk abgebrannt. Eindeutiger Matchwinner war Stürmer Florian Hilbers, der gleich viermal einnetzte. Trifft der im Stadtderby bei seinem Ex-Verein Olympia Laxten auch nur halb so viel, könnten die ersten Auswärtspunkte verbucht werden. SuS-Obmann Martin Schnelle: „Durch den Thuine-Sieg sollten wir genug Selbstvertrauen haben, um zumindest einen Punkt aus Laxten mitzunehmen, gerne auch drei“.

FC Schapen II - VfB Lingen (Fr 19:30)

12. (4) gegen 25. (1).

„Wir sind in der Liga angekommen. Mit unserem 4:4 gegen Brögbern sind wir trotz 3:1-Führung zufrieden“, so FC-Trainer Norbert Hofhus. „Liefern wir die gleiche Leistung gegen den Mitaufsteiger VfB ab, sollte der zweite Saisonsieg dabei heraus kommen“. Jens Herbers, Jonas Hofhus und zweimal Jonas Wöhle waren die Torschützen gegen VfB Lingen.

Weiter auf den ersten Saisonsieg wartet der VfB. Das erklärte Ziel für des Vereins lautet in dieser Spielzeit Klassenerhalt. „Dreckige“ Punkte wie zum Auftakt daheim gegen Clusorth, könnten in der Endabrechnung Gold wert sein. Ein etwaiger Ausgang dürfte Trainer Alois Taubken auch in Schapen gefallen. „Wir dürfen nicht wie in Emsbüren den Gegner zum Tore schießen einladen“, so Taubken.

BV Clusorth-Bramhar - SW Varenrode (Fr 19:30)

4. (7) gegen 10. (6). – Vorjahr: 2:1, 1:1

Clusorth legte durch die beiden Siege zuletzt gegen Bramsche und Biene II eine Miniserie hin. Der knappe Zwei-Punkte-Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz ist Anreiz genug, die Aufgabe mit großer Offensivlust anzugehen. „Salzbergen sollten wir nicht unterschätzen“, so BV-Obmann Frank Behlmann.

Aus Erfahrung wird man klug. Meistens. Dementsprechend stabiler will sich SW Varenrode nach der 0:4-Heimpleite gegen Bramsche präsentieren und sicherlich Wiedergutmachung anstreben. Es kann somit eine zähe Angelegenheit für die Gastgeber werden.

SC Spelle-Venhaus III - SV Concordia Emsbüren II (So 13:00)

5. (7) gegen 2. (9). – Vorjahr: 2:3, 1:2

Spelle III hat einen ordentlichen Saisonstart hingelegt, wobei die 1:2-Derbyniederlage in Varenrode sicherlich vermeidbar war. „Nach vier Auswärtsspielen bin ich froh, endlich wieder ein Heimspiel zu haben. Für mich geht Emsbüren als Favorit ins Spiel. Meine Mannschaft sehe ich nicht Chancenlos, da wir immer für ein Tor gut sind“. Und dann muß Emsbüren schon zwei Treffer machen, um uns zu besiegen, erklärt Spelles Trainer Martin Wilmer.

Besser als Emsbüren II kann man kaum in die Saison starten. Die drei Auftaktsiege untermauern die These von Trainer Matthias Albert: „Wir sind gegenüber der Vorsaison in dieser Spielzeit in der Breite besser aufgestellt und sind nicht auf Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft angewiesen. Auch in Spelle müssen wir für den Erfolg kompakt stehen und dem Gegner wenige Chancen bieten. Dazu in der Offensive noch effektiver werden“.

SV Alemannia Salzbergen II - BV Clusorth-Bramhar (So 13:00)

13. (4) gegen 4. (7).

Bei Aufsteiger Salzbergen II ist der Knoten geplatzt, mit 2:1 über Schepsdorf fuhr man den ersten Sieg ein. Trainer Christian Vieth: „Gegen Spielende wurde es noch brenzlig für uns. Um gegen Clusorth nachzulegen, dürfen wir uns nicht verstecken. Agieren wir clever genug und haben alle Spieler an Bord, kann mehr als der erhoffte Punkt dabei herausspringen“.

Zwei Tage nach dem Varenrode-Spiel muss der Tabellenvierte in Salzbergen erneut ran. Am Doppelspieltag vor zwei Wochen setzte es im Freitagspiel eine 0:2-Heimpleite und am Sonntag ein überzeigender 5:2-Sieg in Bramsche.

SV Eintracht Schepsdorf - SV Voran Brögbern (So 15:00)

8. (6) gegen 11. (4). –

In dieser Partie treffen zwei Mannschaften aufeinander, hinter denen ein durchwachsener Saisonstart liegt. Beide hinken ihren sportlichen Zielen hinterher.

Himmel und Hölle innerhalb von vier Spieltagen bei Eintracht Schepsdorf. Der Absteiger bewegt sich schon zu Saisonbeginn zwischen den Extremen. Das 1:2 beim Aufsteiger Salzbergen II gibt Rätsel auf. Am Mittwoch im Kreispokal beim zwei Klassen tiefer angesiedelten SV Eltern siegte SV Eintracht souverän mit 8:0.

Brögberns Trainer Andreas Hüsken zum 4:4 in Schapen: „Das war enttäuschend, weil wir einen 0:2-Rückstand gedreht haben, aber manche Spieler nicht die nötige Einstellung zeigten und dadurch den Punktverlust begünstigten. Wir haben dadurch zum wiederholten Mal Punkte leichtfertig verschenkt“. Zum Schepsdorf-Spiel: „Dort werden wir nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich auf die Probe gestellt. Ich erwarte von jedem eine Leistungssteigerung und dadurch einen Sieg. Wenn wir mehr wollen, müssen wir endlich auch mehr zeigen und nicht nur davon erzählen“.

SG Bramsche - SV Concordia Langen (So 15:00)

3. (9) gegen 16. (0). - Vorjahr: 4:2, 0:4

SG Bramsche hat die Möglichkeit auf einen blitzsauberen Saisonstart mit der 2:5-Niederlage daheim gegen Clusorth fahrlässig vergeben. Doch neun Punkte aus den vier Auftaktpartien – damit hatten im Vorfeld bei der SG nur wenige gerechnet. Mit dem 4:0-Sieg in Varenrode hat die SG ein Ausrufezeichen gesetzt und untermauert, dass man mit den unteren Tabellenregionen nichts zu tun haben möchte.

Null Punkte aus den ersten drei Saisonspielen lautet die ernüchternde Bilanz für die Fußballer von Concordia Langen. Doch in Bramsche kann der Bock umgestoßen werden – vorausgesetzt ein „Dreier“ in diesem so wichtigen Auswärtsspiel.

VfB Lingen - SV Listrup (So 15:00)

15. (1) gegen 1. (12).

Beim VfB war jedem klar: Für den Aufsteiger könnte es angesichts des schweren Auftaktprogramms einen holprigen Saisonstart geben. Und so kam es auch, nach drei Spielen steht erst ein Punkt zu Buche. Trainer Alois Taubken zum 0:5 in Emsbüren: „Deren Leidenschaft und druckvollem Spiel waren wir nicht gewachsen. Bei zwei Gegentoren haben wir fleißig mitgeholfen, hatten aber auch Pech mit zwei Alu-Treffern“.

Die Favoritenrolle muss der Tabellenführer in diesem Spiel auf jeden Fall tragen. „Wir sind allemal im Soll. Trotzdem wird das kein Selbstläufer, der VfB ist kämpferisch stark und wird uns alles abverlangen“, so Listrups Obmann Bernhard Bünker. Beim 3:0-Heimsieg gegen Laxten II fehlte erneut Hendrik Hülsing. Sein Einsatz in Lingen ist ebenfalls fraglich.

SV Holthausen/Biene II - SW Varenrode (So 15:00)

6. (6) gegen 10. (6). - Vorjahr: 2:1, 1:1

Biene II verfügt nach Tabellenführer SV Listrup aktuell über den zweitbesten Angriff der Liga. 13 Tore in nur vier Partien ist die Bilanz. In der gesamten Vorsaison waren es nur 34, der mit Abstand schlechteste Ligawert. Gegen Varenrode wird erneut viel von der Unterstützung aus dem Kader der Ersten abhängen.

SW Varenrode hat innerhalb von fünf Tagen drei Spiele auszutragen: Am Freitag in Clusorth, dann diese Partie in Biene und am Dienstag das Kreispokal-Heimspiel gegen FC Leschede. Direkt hieran anschließend die Auslosung der nächsten Pokalrunde.