Der Duisburger SV 1900 nahm das Spiel von Beginn an in die Hand, nutzte dies aber nicht zu Zählbarem. Das rächte sich, als zwei fatale Fehler von Michael Andres jeweils gleich zu einem Treffer genutzt wurde. Nun spielte Speldorf bis zur Pause überlegen, doch statt die Führung nun verdient auszubauen, erlaubte sich nun Pandy Mvunuku auf Speldorfer Seite einen dicken Schnitzer, den Justin Bock zum Anschlusstor nutzte.
Das wiederum schockte die Speldorfer scheinbar so, dass sie nach der Pause in der Offensive kein Bein mehr auf die Erde bekamen. Es spielte nur der DSV, doch von Torerfolg war wie schon in der Frühphase keine Spur. Stattdessen nutzte Speldorf seinen zweiten Angriff nach der Pause überhaupt, um in der 87. Minute durch Ibrahim Bayraktar die Entscheidung herbeizuführen. Umstände, nach denen schon tags drauf niemand mehr fragt.