Erst nach dem Wechsel schlugen die Gäste zu: Durch drei individuelle Fehler in der 39., 42. sowie 47. Minute lag Bocholt innerhalb von acht Minuten mit 3:1 vorn. Kleves Jost Gerards sorgte durch ein Traumtor, bei dem er den Ball aus 14 Metern in den Winkel schoss, für den 2:3-Anschlusstreffer. FC-Trainer Frank Gerards stellte danach von der Vierer- auf eine Dreierkette um und wechselte einen zweiten Stürmer ein. Diese taktische Änderung machte sich bezahlt, als nach einer Ecke durch ein Eigentor das 3:3 fiel.
Die Schwanenstädter versuchten in den letzten Minuten noch das vierte Tor nachzulegen, am Ende blieb es jedoch beim leistungsgerechten 3:3-Remis.