2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Trainer Bernd Nief (3.v.l) und die Betreuer Carsten Gilleßen (l.) und Norbert Lennartz (r.) mit den neuen Spielern des Landesliga-Neulings Sparta Gerderath: Moritz Rachau (2.v.l.), Chris Mevissen (2.v.r.) und Alexander Ostrowski. Foto: Royal
Trainer Bernd Nief (3.v.l) und die Betreuer Carsten Gilleßen (l.) und Norbert Lennartz (r.) mit den neuen Spielern des Landesliga-Neulings Sparta Gerderath: Moritz Rachau (2.v.l.), Chris Mevissen (2.v.r.) und Alexander Ostrowski. Foto: Royal

Sparta möchte weiter für Furore sorgen

Die Gerderather wollen die Landesliga offensiv angehen. Trainer Bernd Nief sieht das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

Von einer Zielsetzung, die nur Klassenerhalt heißt, will Bernd Nief, Trainer von Sparta Gerderath, von seinen Spielern nichts hören. Der Neuling will die Landesliga offensiv angehen – so wie sich die Mannschaft in der Bezirksliga auf dem Platz präsentiert hat.
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„Wir wollen agieren und nicht reagieren, mutig und frech, aber vernünftig organisiert“, ist die Devise des Trainers, der im Herbst 2009 kurz nach dem Aufstieg in die A-Liga bei Sparta eingestiegen ist. 2011 ging es hoch in die Bezirksliga, drei Jahren später sind die Gerderather erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in die Landesliga aufgestiegen. „Wir versuchen das mit Teamgeist und Willensstärke positiv und optimistisch anzugehen“, sagt Nief.

Am Auftreten der Mannschaft soll sich gegenüber der vergangenen Saison nichts verändern. Sie hatte die Spielzeit positiv zu Ende gebracht und sich von dem einen oder anderen Rückschlag schnell wieder erholt. Der Start in beide Halbserien war etwas holprig, doch dann entwickelte das Team die Konstanz, die letztendlich auf Platz eins der Bezirksliga führte. In der Vorbereitung soll das Team von Körper und Kopf her so fit werden, dass man auch in der Landesliga so auftreten kann. In allen Bereichen werde noch mehr verlangt, sagt der Trainer. „Ich bin davon überzeugt, dass für den Kader noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist und dass wir noch mehr herausholen können“, sagt der Trainer. Konzentration und Willensstärke müsse man konstant hochhalten.

„Treten wir so wie in der vergangenen Saison auf, können wir auch in der Landesliga für Furore sorgen“, so Nief. Er ist davon überzeugt, „dass wir von der Entwicklung noch einiges draufpacken können“. Selbstbewusst rangehen, sich nicht verstecken – das habe dem Team letztes Jahr gut zu Gesicht gestanden.

Vier neue Spieler wollen den Etablierten Druck machen. „Sie passen charakterlich gut in die Mannschaft“, hat der Trainer schon festgestellt. Mit jungen und talentierten Spielern aus tieferen Klassen, die sich weiterentwickeln wollen, ist Bernd Nief in den vergangenen Jahren bestens gefahren. In dieses Anforderungsprofil passen Moritz Rachau (SV Helpenstein), Alexander Ostrowski (STV Lövenich) und Chris Mevissen (Union Schafhausen). Engin Sentürk (FC Wegberg-Beeck II) möchte es noch einmal wissen. Verlassen haben den Aufsteiger Christopher Görtz (VfJ Ratheim) und Kaan Karabulut (Ziel unbekannt).

Bernd Nief erhofft sich von den Spielern seines Kaders, die in der vergangenen Saison nicht so oft gespielt haben, dass sie nochmals einen Sprung machen und die anderen unter Druck setzen.

Die Testspielreihe beginnt gegen den 1. FC Mönchengladbach II (20. Juli). Es folgen der Rurdorfer Sommercup (24. Juli gegen Bourheim), der Kreispokal (25. Juli in Uevekoven) und der eigene Lewis-Holtby-Cup mit der ersten Partie gegen Bedburg.

Aufrufe: 011.7.2014, 16:48 Uhr
sie I AZ/ANAutor